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Die KLANGwelt präsentiert sich – Schuljahresabschluss mit Flöten- und Trompetentönen

Wenn die Orchesterschule KLANGwelt Schuljahresabschluss feiert, dann geht es sehr musikalisch zu und in unserem Vereinsheim ist so Einiges los! Wie in jedem Jahr, wurde auch diesmal ausgiebig gefeiert und die Erfolge präsentiert.

IMG_4035Am 28.06. war es wieder soweit. Ob „Flötenkind“ oder Trompeter nach einem Jahr Unterricht, ob BrassKIDS oder Jugendbrassband KLANGwelt, alle waren in den KLANGgarten des Blasmusikvereins in der Theobald-Renner-Straße 1 gekommen, um den mitgebrachten Eltern, Omas und Opas zu zeigen, was sie in einem Jahr an der Orchesterschule gelernt haben.

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Zwischen den Vorspielen gab es viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Im Jahr der Fußballmeisterschaft standen natürlich die Fußballtischspiele und Pustefußball im Mittelpunkt. Auch für die Jüngsten ist die WM selbstverständlich das Thema schlechthin!

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Erstmals wurde von den Vereinsmitgliedern auch der KLANGgarten in Besitz genommen. Hier gab es viele Neuerungen zu bestaunen, die erst vor Kurzem durch fleißige Hände angebaut worden sind.

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An der Orchesterschule KLANGwelt sind zurzeit rund 160 Kinder und Jugendliche eingetragen. Ihr Ziel: Nach mehrjähriger professioneller Ausbildung mit der Brass Band BlechKLANG auf der Bühne sitzen.

Mit Abschluss des Schuljahres 2013/2014 werden auch wieder neue Schüler für alle Blechblasinstrumente,  sinfonisches Schlagwerk, Flöte und „Musikalische Früherziehung“ aufgenommen.

Interessenten können sich jederzeit melden unter 03641/579338 (Frau Weber) oder 0171 840 8900 (Ulrich Richter) bzw. info@bmvczj.de.

Ungewöhnlich(e) Klänge erzeugen – der Klanggarten wächst!

Einige Monate ist es jetzt her, dass das Projekt Klanggarten auf unserem Vereinsgelände gestartet ist. Schon im vergangenen Herbst sind dabei unter den fachmännischen Händen unserer Bandmitglieder und KLANGwelt-Lehrer mehrere beeindruckende Installationen aus handelsüblichen Werkstoffen entstanden, die sich großer Beliebtheit erfreuen und bereits von vielen Kindern begutachtet und ausprobiert wurden.

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Kurz nach Fertigstellung der ersten Bauphase stand sehr schnell fest, dass das Projekt weiter verfolgt werden sollte, weshalb die Anschaffung neuer Materialien nicht lange auf sich warten ließ. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Tino Wartini und und unser Vereinsvorsitzender Ulrich Richter verbrachten Stunden ihrer Freizeit auf dem Schrottplatz und konnten erfolgreich als Ergebnis fünf tolle Stahlfässer präsentieren. Aus ihnen sollten mindestens zwei Steeldrums entstehen, mit deren Hilfe in unserem Garten in der Theobald-Renner-Straße der Sound aus Trinidad und Tobago geholt werden sollte. Am vergangenen Dienstag, den 17. Juni 2014, ging es dann endlich weiter.

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Unsere erfahrenen KLANGwelt-Lehrer sorgten für die nötige Anleitung, um aus den unscheinbaren Materialien klangvolle Installationen zu erschaffen. Voller Begeisterung warteten die 24 anwesenden Kinder der Saaletalschule und der „Kulturanum“-Schule auf die Anweisungen von Matthias Näfe und Agens Gottschalk. Dann konnte es endlich losgehen.

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Die „Rohstoffe“ hätten ungewöhnlicher kaum sein können: Hätte man es beispielsweise gewagt, in das halbe Weinfass zu riechen, hätte man zwar erahnen können, welch kostbarer Tropfen in ihm einst gelagert wurde, aber am Ende wurde doch von den Kindern daraus ein „Daumenklavier“ im XXL-Format gebaut. Außerdem wurden mithilfe fleißiger Band-Mitglieder aus drei großen Feuerschalen, aus denen nie Flammen schlagen werden, fantastische Klangschalen erschaffen. Alte Kleiderständer bildeten zudem den Grundstock für ein großes Glockenspiel und dank einer kräftigen Investition in PVC-Rohre, wie sie der Klempner verwendet, entstand ebenfalls eine Drumbone für Kinder, die überrascht sein dürften, welche Klänge billige Plaste erzeugt.

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Alle Beteiligten waren den ganzen Nachmittag voller Begeisterung und die Kinder konnten es kaum abwarten, als Handwerker in Aktion zu treten. Donner-Rohr und PVC-Rohr-Trommel-Orgel warteten schließlich darauf, endlich erschaffen zu werden. Trotzdem gab es natürlich Aufgaben, die nur von den erfahrenen Leuten aus unserer Band durchgeführt werden konnte. Fingerfertigkeit bei schwierigen Läufen macht sich eben gelegentlich auch anderweitig bezahlt.

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Zwischendurch musste natürlich regelmäßig überprüft werden, ob die Arbeit auch auf dem richtigen Weg zum Ziel war. Gelegentliche Klangexperimente standen daher auf der Tagesordnung und sorgten meist für allgemeine Zufriedenheit mit den Fortschritten des Bauvorhaben. Auch die Geräte aus dem vergangenen Jahr wurden immer wieder auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet und für gut befunden. Der Klanggarten soll schließlich noch viele Jahre erhalten bleiben.

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Trotzdem war natürlich allen großen und kleinen Baumeistern vollkommen klar, dass die Arbeit erst getan war, wenn der Klanggarten in seiner ganzen Pracht erstrahlt und erklingt. Daher wurde der Nachmittag fleißig und konsequent genutzt, so dass am Ende ein fertiges Produkt vorgewiesen werden konnte. Dass viele der Kinder sich am Anfang gar nicht kannten, hat dabei überhaupt keine Rolle gespielt. Entscheidend war das gemeinsame Projekt und die Erfahrung, etwas in der Gruppe zu erleben.

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Am Ende des Tages waren alle Beteiligten sehr stolz auf ihre geleistete Arbeit und das Ergebnis. Jetzt müssen die Installationen nur noch wetterfest gemacht werden, damit sie uns hoffentlich noch viele Jahre erhalten bleiben. Wir freuen uns über den Zuwachs auf unserem Vereinsgelände und laden alle Großen und Kleinen dazu ein, in unsrem Klanggarten auf musikalische Entdeckungsreise zu gehen. Alle Anfragen können gerne an folgende E-Mailadresse gerichtet werden: info@bmvczj.de

Drittes Picknick mit Hörgenuss – Sommerfeeling im Brass Band Sound!

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Die Geschichte des Picknicks geht zurück bis zu den alten Griechen. Sie nannten ein Freundschaftsmahl mit besonderer Atmosphäre, zu dem alle Teilnehmer Leckerbissen und Weine mitbrachten, Eranos. Bei den Römern hieß das gemeinsame, vergnügliche Speisen im Freien dann Prandium. Ende des 17. Jahrhunderts soll es unter der Bezeichnung Picknick bereits in Frankreich Mahlzeiten im Freien gegeben haben, die dem Vergnügen dienten. Im viktorianischen England schließlich (19. Jahrhundert) wurde dann das Picknick zur Blüte geführt. Königin Viktoria war regelrecht besessen vom Speisen im Freien. Heute gehört das Picknick in Deutschland zu den beliebtesten Familientraditionen, sobald die ersten Sonnenstrahlen die Luft erwärmen.

Der Goethepark in Drackendorf hat sich nun seit drei Jahren immer im Juli zu einem regelrechten Eldorado des Picknickens entwickelt. Das jeweilige Motto lautet auch in diesem Jahr: „Picknick mit Musik“. Zu diesem Allgenerationen- und Familientreffen mit Musik laden wir wieder herzlich ein!

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Der Park mit seinem einmaligen Baumbestand, mit seinen großflächigen Wiesen und der Abgeschiedenheit vom Großstadtlärm fordert regelrecht dazu auf, die Decke auszubreiten, den Campingstuhl aufzustellen und den Picknickkorb auszupacken. Das Orchester begleitet das Picknick mit seinem originalen Brass Band Sound, an dem alle Generationen wieder Freude haben werden. Bekannte Musik aus populären Filmen für Kinder und Erwachsene wechseln mit Klassikern großer Komponisten und populären Titeln aus der Gegenwart. Bunt wie ein gut gefüllter Picknickkorb ist das Repertoire, welches in diesem Jahr musikalisch geboten wird.

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Und weil es zum Picknick immer auch Leckereien gibt sind in diesem Jahr wieder mit dabei: Bäcker Schröder mit seinen Kuchen wie zu Mutters Zeiten, das Kaffeemobil mit Kaffeespezialitäten und erstmals die Kaffeekiste auf drei Rädern. Für Deftiges sorgt wie in jedem Jahr die Schmiede am Rost und Zapfhahn.

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Als besonderes Highlight gibt es dieses Mal ein Gewinnspiel: Wir wollen wissen, was das Lieblingssommergetränk unseres Publikums ist und verlosen unter allen TeilnehmerInnen einen leckeren Kuchenteller von Bäcker Schröder. Was dafür zu tun ist? Einfach eine E-Mail mit einem Bild des Getränks an info@bmvczj.de und dem Betreff „Lieblingssommergetränk“ schicken. Einsendeschluss ist der 5. Juli. Wir freuen uns über jede Teilnahme!

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Katja Swiatlon / pixelio.de

Prädikat „Sehr gut“ – das war die 5. Deutsche Brass Band Meisterschaft

Der Titel verrät zwar schon den Höhepunkt des Beitrags, aber trotzdem soll die Geschichte von Anfang an erzählt werden:

Freitag, 30.05.2014: Pünktlich um 14 Uhr starteten wir unsere Reise nach Bad Kissingen. Damit die Fahrtzeit etwas schneller vergeht, führten wir uns unterwegs unsere bisherigen Wettbewerbsausflüge zu Gemüte und schwelgten in Erinnerungen an glorreiche Erlebnisse der Vergangenheit. Vor allem an unseren damaligen Sieg in der Mittelstufe bei der 1. Deutschen Brass Band Meisterschaft 2008 in Ingolstadt denken wir gerne zurück. Aber natürlich richteten sich auch schon zu diesem Zeitpunkt alle Augen auf den Samstag, denn da sollte unser Wertungsspiel stattfinden. Noch am Abend des Freitags, direkt nach der Ankunft in unserer idyllischen Unterkunft, begaben sich Martin und Johannes zum Oberbürgermeister höchst persönlich, der zum Empfang geladen hatte, in dessen Rahmen die Reihenfolge der Bands ausgelost werden sollte. Fortuna meinte es gut mit uns, da wir das Mittagstief umgehen konnten und um 16.50 Uhr unsere Leistung präsentieren sollten. Mit diesem guten Gefühl ließen wir den Abend entspannt ausklingen und lauschten den Pflichtstücken der Höchststufe und dem Konzert der German Staff Band.

Samstag, 31.05.2014: Nach einem guten Frühstück begaben wir uns zum Probenort, an dem nach einem leichten Einspielen die Konzentration auf die entscheidenden Stellen von Pflicht- und Wahlstück gelenkt wurden. Natürlich wurden, wie bei jedem Wettbewerb, auch beide Stücke kurz angesungen. Das hat Tradition bei uns! Die Anspannung ist unseren Musikern dennoch ins Gesicht geschrieben:

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Im Anschluss an die Vorbereitungen gönnten wir uns noch ein wenig Ruhe, in der jedoch jeder von uns die Spannung aufrecht erhalten musste. Ohne Konzentration kann kein noch so intensiv geprobtes Stück auf den Punkt präsentiert werden!

Gegen 16.30 Uhr war es dann soweit. Wir begaben uns zum Umziehen, Einspielen, letzten Durchgehen der Abläufe und nahmen dann unseren Platz auf der Bühne ein. Die Jury hat davon nichts bemerkt, da sie natürlich hinter einem Vorhang saß. Per Lichtsignal gaben uns die drei Juroren Jan Van der Roost (Belgien), weltweit gefragter Komponist, Gastprofessor in Japan und Kenner der internationalen Brass Band Szene, Hannes Buchegger (Österreich), Spezialist der österreichischen Brass Band Szene und international gefragter Juror und Robert Tucci (USA/Deutschland), u.a. Tubist bei den Wiener Philharmoniker, an der Staatsoper München u.v.a. namhaften  Orchestern das Signal, mit unserem Pflichtstück Resurgam und unserem Wahlstück A Moorside Suite zu beginnen. Jetzt war es an der Zeit das zu zeigen, worauf wir uns das letzte halbe Jahr vorbereitet haben. Hier einige Eindrücke:

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Im Anschluss an den Wettbewerb fiel von uns allen sichtbar die Anspannung ab. Wir hatten unseren aktuellen Leistungsstand präsentiert und alle waren mit ihrer Darbietung zufrieden. Insbesondere unser Pricipal Florian soll an dieser Stelle hervorgehoben werden, da er sich zum ersten Mal in dieser Position einem Wettbewerb gestellt hat und ein beachtliches Können gezeigt hat, mit dem wir uns nicht verstecken müssen. Aber auch der Rest der Band kann auf das Geleistete stolz sein – wie stolz genau, das sollte sich später zeigen…

Den krönenden Abschluss eines spannenden Tages bildete das Konzert von Black Dyke. Hier wurde der Brass Band Szene Deutschland eine wahre Ausnahmeformation präsentiert. Unglaubliche Soli, unfassbarer Klang und nahezu unmenschliches technisches Können versetzten den kompletten Saal in Begeisterung. Black Dyke kann man nicht beschreiben, man muss sie erleben.

Die Band hätte wohl noch ewig spielen können, allerdings war es an der Zeit für die Ergebnisse der 5. Deutschen Brass Band Meisterschaft: Wir freuen uns über das fantastische Prädikat „Sehr gut“, denn damit haben wir uns in der deutschen Brass Band Szene, die überwiegend mit Auswahl- und Projektorchestern besetzt ist, als Vereinsorchester  in der Kategorie Oberstufe voll etabliert! Gleichzeitig möchten wir an dieser Stelle jedoch auch der Brass Band B10, Sieger in der Mittelstufe, der Brass Band Sachsen, Sieger in der Oberstufe und natürlich auch der 3BA Concert Band, Sieger in der Höchststufe, herzlich gratulieren.

Sonntag, 01.06.2014: Nach einer Nacht, die für uns recht kurz war, verließen wir unsere Herberge, um unsere Konzertreise nach Bad Kissingen mit einem kleinen Stadtbummel ausklingen zu lassen. Gegen Mittag ging es dann zurück nach Jena.

Das war der Reisebericht zur 5. Deutschen Brass Band Meisterschaft in Bad Kissingen.

5. Deutsche Brass Band Meisterschaft in Bad Kissingen – heute geht es los!

Heute um 14 Uhr begeben wir uns auf unsere große Reise nach Bad Kissingen. Viele Wochen Probe liegen hinter uns und jeder Einzelne hat seinen Beitrag dazu geleistet, dass wir auf die Brass Band Meisterschaft optimal vorbereitet sind.

In einer unserer letzten Proben hat uns das Team von JenaTV besucht. Unser Dirigent Alexander Richter und unser Konzertmanager Johannes Leutloff vermitteln einen kurzen Einblick in den musikalischen und organisatorischen Aufwand, der hinter der Mission „Wettbewerb“ steckt. Außerdem erklingen im Hintergrund sowohl Pflicht- als auch Wahlstück.

Hier geht’s zum Video: Bericht von JenaTV zur Deutschen Brass Band Meisterschaft

Update: Auch der MDR war kurz vor dem Wettbewerb in unserem KLANGhaus zu Gast und hat einen Beitrag im Thüringen Journal über uns gesendet.

Der Countdown läuft – wir sind fit für die Deutsche Brass Band Meisterschaft!

Für uns läuft der Countdown, denn schon am Freitag ist Abreise nach Bad Kissingen zur Deutschen Brass Band Meisterschaft und noch am gleichen Abend folgt auch die Auslosung der Reihenfolge, in der die Brass Bands am Samstag ihre Wettbewerbstitel vortragen müssen. Wie bei solchen Wettbewerben international üblich, bekommen die Juroren das Orchester nicht zu sehen. Gewertet wird hinter einem Vorhang.

Insgesamt gibt es drei Leistungskategorien, in denen sich die Brass Bands dem Wettbewerb stellen. Wir treten gemeinsam mit 9 weiteren deutschen Formationen in der Oberstufe an. Allerdings hat es einen Ruck insbesondere durch die ostdeutsche Blechbläserszene seit den letzten Meisterschaften leider nicht gegeben, so die Einschätzung unseres Dirigenten Alexander Richter zur Entwicklung im Osten.

Lediglich aus Sachsen tritt noch eine Projektbrassband und aus Berlin eine Newcomerbrassband an. Sie sind es auch, die sich in den neuen Bundesländern bisher diesem in Deutschland noch jungen Musikgenre verschrieben haben. So sehr diese Entwicklung zu bedauern ist, so sehr macht es uns stolz, zu den „Pionieren“ dieser Musikrichtung im Osten zu gehören.

Ein Team des MDR besuchte am Dienstag die vorletzte Probe vor dem Wettbewerb. Sendeplatz ist der kommende Freitag, 19.00 Uhr, Thüringenjournal.

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4. Jenaer Firmenlauf – BlechKLANG war dabei!

Wer auch immer gedacht hat, dass wir nur musikalisch sind, der hat sich geirrt! Drei mutige Mitglieder unserer Band haben sich gestern der sportlichen Herausforderung des 4. Jenaer Firmenlaufs gestellt. Eine Strecke über 5000 Meter musste bewältigt werden und alle drei Teilnehmer haben diese Aufgabe erfolgreich gemeistert. Hier sind die Ergebnisse im Einzelnen:

  • Martin Feibicke, 1. Es-Horn, 25:34 min
  • Ralf Möhring, Schlagzeug, 26:06 min
  • Johannes Leutloff, Bassposaune, 27:29 min

Wir gratulieren ganz herzlich!

Rainer Sturm  / pixelio.de

Rainer Sturm / pixelio.de

50. Geburtstag von Ralf Fischer – Wir gratulieren!

Zu seinem 50. Geburtstag wollen auch wir Ralf Fischer, Dirigent der Oldstars, ganz herzlich gratulieren. Wir wünschen ihm für die Zukunft beste Gesundheit, alles Gute und natürlich auch noch viele erfolgreiche Jahre in unserem Verein.

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Rainer Sturm / pixelio.de

 

Es war heiß! – Brass & Fire

Es begann langsam, aber es entwickelte sich zu einem wahren Inferno! Doch das Spektakel soll von Anfang an erzählt werden: Punkt 19 Uhr eröffneten die Oldstars mit einer heißen Mischung aus bekannten Hitraketen und Evergreens den Abend, der ganz unter dem Motto „Brass & Fire“ stehen sollte. Gleich im Anschluss setzten die Youngstars von der Jugendbrassband KLANGwelt das Programm fort und meisterten ihre Feuerprobe mit Bravour. Hier konnten auch die Feuerfünkchen erstmalig in Aktion bewundert werden, noch nicht mit Feuer, aber die Darbietung ließ schon erahnen, was der Abend noch bringen würde. Durch das Programm führte routiniert Martin Feibicke, der auch hier den feuerroten Faden aufrecht erhielt.

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Im zweiten Konzertblock der Oldstars sollte eigentlich unsere Feuertuba schon einen feurigen Vorgeschmack auf das große Finale liefern, allerdings führte der übermäßige Wind leider nur zu heißer Luft anstatt lodernder Flammen. Davon ließen wir uns jedoch nicht abhalten und begannen pünktlich zum Sonnenuntergang zusammen mit den Feuerfünkchen unser Konzert, das wir „Celtic Fire“ getauft haben. Zur Musik von den britischen Inseln präsentierten die Feuertänzer eine Show, die im Publikum für einiges Erstaunen sorgte. Unzählige verschiedene Werkzeuge und Utensilien wurden der faszinierten Menge präsentiert und packend in Szene gesetzt. Die Moderation von Thomas Rothhardt sorgte gekonnt für den passenden Rahmen und spannende Hintergrundinformationen zu Merlin, Arthus und Avalon.

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Je später der Abend wurde, desto intensiver und eindringlicher wurde die Darbietung der Feuertänzer. Aber auch unsere Stücke – insbesondere das erneut fantastische Solo von Martin Lesser bei „A Final Fling“ muss an dieser Stelle hervorgehoben werden – wussten das Publikum zu begeistern und zu faszinieren. Im großen Finale wurden anschließend nochmal alle Register gezogen und die Bühne förmlich musikalisch und visuell in Brand gesetzt. Erst mit den letzten Tönen von Greensleaves erlosch das Feuer auf der Bühne.

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Alles in allem war es ein fantastisches Event, das schon jetzt nach einer Wiederholungen zu verlangen scheint. Wir hätten nichts dagegen.

 

 

Das war „Very British“ – unser Galakonzert 2014

Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit: Punkt 17 Uhr läutete die Glockenmelodie von Big Ben unser Konzert „Very British“ im Jenaer Volkshaus ein.  Vor einem gut gefüllten Saal präsentierten wir anschließend unser Programm rund um die britischen Inseln, welches wir über die letzten 4 Monate einstudiert haben. Auch unser Pflicht- und unser Wahlstück für die Deutsche Brass Band Meisterschaft kamen bei diesem Anlass erstmalig zu Gehör. Honoriert wurde die musikalische Darbietung mit reichlich Applaus, wobei vor allem das herausragende Euphonium-Solo von Martin Lesser bei „A Final Fling“ hervorzuheben ist.
Aber nicht nur für die Ohren, sondern auch für die Augen wurde dem Publikum einiges geboten. Dank der freundlichen Unterstützung durch den Jenaer Fotoclub konnten auf einer Leinwand zahlreiche Bilder jeweils passend zur Musik bestaunt werden. Auch in der Pause blieb es dann britisch, denn der Reiseladen informierte über interessante Urlaubsziele und das Whisk(e)y Center Jena lud zu einem kleinen traditionellen Umtrunk ein.
Rundum war es eine gelungene Veranstaltung, die auch von der Presse äußerst positiv aufgenommen wurde. Die Kritik von Dietmar Ebert in der OTZ am 6. Mai finden sie hier:

Kritik Galakonzert Very British

Kritik von Dietmar Ebert am 06.05.2014 in der OTZ