Bereits seit einigen Wochen ist unsere neue CD „KLANGspuren“ auf dem Markt. Mittlerweile gibt es auch die ersten Kritiken zu unserem Silberling, mit dem wir auf unsere gut zehnjährige Geschichte als Brass Band BlechKLANG zurückblicken. Hier erfahrt Ihr, was Volker Müller von der Ostthüringer Zeitung (OTZ) über „KLANGspuren“ denkt:
„Insgesamt würde ich schätzen, waren ca. 700 Besucher beim Konzert, wobei vom Säugling bis zur Uroma wirklich alles vertreten war. Die Brass Band hat ein Highlight für die gesamte Familie im Drackendorfer Goethe-Park erschaffen – sogar vierbeinige Familienmitglieder habe ich gesehen!“ So fasst Dr. Ulrich Richter, Vorstandsvorsitzender unserer Trägervereins Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e. V., seinen Eindruck vom 6. Picknick mit Konzert am vergangenen Sonntag (2. Juli 2017) zusammen. Er fügt hinzu: „Ich bin sehr stolz darauf, wie diese Veranstaltungsreihe vom Jenaer Publikum aufgenommen wurde. Die Leute strömen herbei, machen es sich im Park bequem, genießen ihr Essen und lauschen der fantastischen Musik. Eine Familie hat sogar einen Geburtstag mit der Brass Band gefeiert. Das war wirklich großartig!“
Bei der nun mehr sechsten Ausgabe unseres Picknick mit Konzert präsentierten wir in diesem Jahr einen bunten Querschnitt durch unser aktuelles Unterhaltungsprogramm. Selbstverständlich durften dabei Auszüge aus unserer neuen CD „KLANGspuren“ und unserem diesjährigen Highlight „Brass & Fire II“ nicht fehlen. Von Stal Himmel über African Symphony bis zu Malojawind hatten wir für jeden Konzertbesucher eine passende Melodie dabei. Zwischendurch gab es wie gewohnt spannende Hintergrundinformationen von unserem Moderationsduo Thomas Rothhardt und Martin Feibicke. Am Ende verließen wir die Bühne erst, nachdem die zweite Zugabe verklungen war.
Für das leibliche Wohl sorgten im sechsten Jahr der Picknickkonzert-Tradition Bäckerei Schröder mit leckerem Kuchen, die SAMS-Initiative mit deftigen Speisen vom Grill und die Kaffeetheke von danson koffie mit belebenden Kaffeespezialitäten und köstlichem Eis. Die Kinderspielecke, die erstmalig dabei war, begeisterte vor allem die Jüngsten mit ihren verschiedenen Angeboten. Hier konnten die Kinder Spiele aus „Omas Zeiten“ ausprobieren, während sich die Eltern an unserem Infopoint über die Angebote unserer Musikschule KLANGwelt informieren konnten.
„Für mich war dieses Konzert eine weitere Steigerung zu den letzten Jahren (Rückblick 2016, 2015)“, erklärt Dr. Ulrich Richter zum Abschluss. „Ich bedanke mich bei allen Gästen sowie Unterstützern und freue mich jetzt bereits auf das nächste Picknick mit Konzert!“
Filmmusiken aller Art haben uns in unseren bislang gut zehn Jahren als Brass Band BlechKLANG von Anfang an begleitet. Ob Star Wars, die Familie Feuerstein oder auch Indiana Jones – sowohl beim Publikum als auch bei uns sind die bekannten Melodien aus der Traumfabrik Hollywood stets sehr beliebt gewesen. Im Jahr 2012 widmeten wir daher unser komplettes Galakonzert diesem Motto. Aus besagtem Programm mit dem Namen „Hollywoodlegenden“ haben wir die Filmmusik zum „König der Löwen“ auf unserer CD „KLANGspuren“ verewigt.
Das vom deutschen Oscarpreisträger Hans Zimmer in gelungener Synthese aus klassischer und traditioneller afrikanischer Musik komponierte Meisterwerk begleitet eindrucksvoll die Geschichte um den Löwenjungen Simba auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Mit dem im Original von Elton John gesungen „Circle of Life“, „Can you feel the love tonight“ und „Hakuna Matata“ verarbeitet Alan Fernie die bekanntesten und stimmungsvollsten Titel der preisgekrönten Musik. Das farbenfrohe und optimistische Werk bildet den perfekten Abschluss unserer CD und der musikalischen Reise durch zehn Jahre Brass Band BlechKLANG.
„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.
Er ist nicht nur unser zweiter Dirigent und unsere 1. EEb Tuba, sondern auch einer der geistigen Väter unserer neuen CD „KLANGspuren“: Patricio Andres Cosentino. Um dem argentinischen Tubavirtuosen, der uns seit vielen Jahren begleitet, auf dem neuen Klangträger unsere Referenz zu erweisen, haben wir uns für den ersten Satz aus dem Werk „Windows of the World“ von Peter Graham entschieden. Mit dem durch tänzerische Leichtigkeit und glühende Leidenschaft überzeugenden „Amazonia“ befinden wir uns im Herzen Lateinamerikas, der Heimat von Patricio.
In seinem Werk „Windows of the World“ verleiht Peter Graham jedem der insgesamt sechs Sätze ein komplett eigenständiges, nahezu folkloristisches Kolorit und führt Musiker und Publikum im besten Sinne weltmusikalisch einmal um den gesamten Globus. Mit Stücken wie diesem erarbeitete sich der Schotte den Ruf als einer der originellsten und vielseitigsten Komponisten der internationalen Brass Band-Szene. Idiomatisch und stilistisch zielsicher bewegt er sich über alle Genre-Grenzen hinweg und versteht es trefflich, den typischen Klangfarben und Effekten der klassischen Brass Band-Tonsprache neue Impulse und überraschende Facetten hinzuzufügen.
„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.
Der „Tanz der Blumen“ aus der Feder von Katie Moss und in der Bearbeitung von Derek Broadbent war eine der ersten Original-Kompositionen aus der Zeit, in der wir beschlossen, unser „reines Blechblasorchester“ zur Brass Band BlechKLANG umzubauen. Damit fällt der schwungvolle Klassiker und Publikumsliebling „The Floral Dance“ in eine ganz besondere Phase unserer gut zehnjährigen Brass Band-Geschichte, wodurch das Stück geradezu ein Muss auf unserer CD „KLANGspuren“ ist.
Im Jahre 1911 geschrieben, hat „The Floral Dance“ bereits eine bewegte Geschichte hinter sich. Die weltberühmten Brighouse and Rastrick Brass Band verhalf dem Werk, das für gute Laune und Optimismus vom ersten bis zum letzten Takt steht, 1977 sogar in die britischen Charts. Das geniale wie simple Erfolgsrezept besteht aus einer äußerst eingängigen Melodie und immer wiederkehrenden rhythmischen Grundmodellen, gestützt durch eine pulsierende, lebendige Begleitung. Nicht zuletzt deswegen war der „Tanz der Blumen“ auch schon als Werbe-Jingle im deutschen Fernsehen zu hören.
Die Titel von „KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.
Nachdem wir uns über Monate hinweg intensiv mit den Stücken für unsere neue CD „KLANGspuren“ auseinandergesetzt und sie an zwei fordernden Wochenenden aufgenommen hatten, war es am vergangenen Sonntag (28. Mai 2017) endlich soweit: Stolz präsentierten wir dem Jenaer Publikum erstmalig unseren neuen Silberling im Rahmen unseres diesjährigen Galakonzerts. Vor einem gut gefüllten Volkshaus stellten wir alle Titel von „KLANGspuren“ vor und durften die Bühne erst nach drei Zugaben wieder verlassen. So haben wir den berauschenden Konzertabend erlebt:
Wie auf der CD, so war auch auf der Volkshausbühne die Fanfare aus „Legend in Brass“ unser Eröffnungstitel. Unser Publikum fand es zwar vermutlich etwas überraschend, uns in einer anderen Aufstellung zu sehen, der Klang jedoch überzeugte sofort. Mit dem sich anschließenden „Oregon“ präsentierten wir schließlich wieder das gewohnte Bild und warfen einen Blick zurück auf einen echten Meilenstein unserer persönlichen Geschichte: unseren Sieg in der Mittelstufe bei der ersten Deutschen Brass Band Meisterschaft. Das darauf folgende „Stal Himmel“ bot unseren Euphonien die Möglichkeit, ihre solistischen Fähigkeiten zu zeigen und einen echten Publikumsliebling zu intonieren. Der letzte Titel vor der Pause war das wilde Wikinger-Epos „A Nordic Trilogy“, mit dem wir an unser Galakonzert „Fenster zur Welt“ erinnerten.
Von den Klängen der ersten Hälfte begeistert, nutzten viele unserer Gäste die Konzertunterbrechung, um sich ihr Exemplar von „KLANGspuren“ zu sichern. Als besonderes Highlight krönten zahlreiche Eigentümer ihren neuen Silberling mit einem Autogramm unserer Dirigenten Alexander Richter und Patricio Cosentino. Einige fleißige Sammler sicherten sich sogar die Unterschrift aller anwesenden Musiker.
Der zweite Teil unseres Galakonzerts 2017 begann ohne Dirigent, dafür aber mit einem exotisch-energetischen „MAMBO!“ (im wahrsten Sinne des Wortes). Auch das anschließende „African Odyssey“, bekannt aus „Brass & Fire II“, hielt die Stimmung am Kochen und sorgte für heiße Klänge auf der Bühne des Jenaer Volkshaus. Hervorzuheben ist hierbei das Flügelhorn-Solo von Robert Voigt, der das Publikum virtuos zum Schmelzen brachte, bevor ein packender Ritt durch die Sahara und das grandiose Finale folgten. Direkt danach schlug dann die große Stunde für unseren Schlagzeuger Jürgen, der allein mit seinem Vibraslap am Bühnenrand stand und solistisch die „Crazy Brass Machine“ begleitete. Den passenden Abschluss für unsere Konzert bildete schließlich die Filmmusik aus dem „König der Löwen“, die das Publikum derartig begeisterte, dass wir erst nach drei Zugaben von der Bühne gehen durften.
Wir bedanken uns für den Applaus und freuen uns jetzt bereits auf das nächste Galakonzert!
Es war das Jahr 2014, als das in unserer gut zehnjährigen Geschichte als Brass Band BlechKLANG besondere Konzerterlebnis „Brass & Fire“ seine feurige Premiere feierte. Mittlerweile als Reihe etabliert, besticht diese Veranstaltung jedes Mal durch ihre symbiotische Verbindung von Brass Band und Feuertänzern, was auf das Publikum eine überaus faszinierende Wirkung hat. Im Mai 2017 kam es zu einem weiteren dramaturgisch dichten und komplett choreographierten Konzertabend mit dem elektrisierenden Wechselspiel aus Lichteffekten, Feuershow und packender Musik. Thematisch stand dabei der afrikanische Kontinent im Mittelpunkt, wobei die fünfsätzige Suite „African Odyssey“ von Richard Grantham eines der Hauptwerke war. Auch sie befindet sich auf unserer CD „KLANGspuren“.
Durch seine äußerst farb- und kontrastreiche Tonsprache, exotische Harmonik und raffinierte Instrumentation fängt „African Odyssey“ den Zauber des schwarzen Kontinents auf eindrucksvolle Weise ein. Im 2. Satz „Open Plains“ eröffnen sich weite Klangflächen, über denen scheinbar unbeeindruckt, ja fast schwerelos, das Flügelhorn ein ausdrucksstarkes und facettenreiches Solo zelebriert. Mit „Sahara“ folgt ein von Energie und Rhythmik getragener Teil, der mit coolen Grooves im Bassregister, einer virtuosen Kornett-Kadenz und technischen Finessen in allen Stimmgruppen eine atemberaubende Steigerung erfährt. Im Schlusssatz „Finale“ steht wieder der prachtvolle Tuttisound der Brass Band im Mittelpunkt. Sich allmählich auftürmende Klangschichten und thematische Fragmente verdichten sich zunehmend zu einem monumentalen Gesamtkonstrukt aus einprägsamer Melodik, hypnotisierendem Schlagwerk und flirrender Technik – ein wahres Meisterwerk!
„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.
In unseren gut zehn Jahren als Brass Band BlechKLANG war es uns stets ein wichtiges Anliegen, neues Publikum für das in Deutschland weitestgehend unbekannte Genre der Brass Band-Musik zu begeistern. Vor diesem Hintergrund entwickeln wir bis heute beständig neue, interessante Konzertformate, die die fantastische Klangvielfalt des Brass Band-Sounds widerspiegeln. So entstanden im Jahr 2012 unsere extra für Familien konzipierten Picknickkonzerte, deren Beliebtheit stetig wächst. Als Repräsentant dieser Eventreihe befindet sich „The Crazy Brass Machine“ auf unserer CD „KLANGspuren“.
Die Komposition des Amerikaners Mark Taylor ist getragen von überschäumender Musizierfreude und vermittelt gute Laune pur. Sowohl thematische Elemente als auch technische Kabinettstückchen laufen quer durch alle Register und fordern jeden Musiker gleichermaßen heraus. Dank der Anleihen bei Jazz und Funk, die mit rhythmischer Präzision und dynamischer Explosivität kombiniert werden, ist „The Crazy Brass Machine“ ein wahres Kleinod unseres Unterhaltungsrepertoires und ein Stimmungsgarant bei jedem Konzert. Seinen Platz auf unserer CD hat es damit mehr als verdient.
„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.
Was einst als „Frühjahrskonzert“ begann, ist mittlerweile unser alljährliches Galakonzert, bei dem wir uns jedes Mal einen anderen thematischen Schwerpunkt suchen. Verschiedenste Stücke haben wir bereits in den bis jetzt zehn Jahren als Brass Band BlechKLANG vorgestellt, was sich natürlich ebenfalls auf unserer CD „KLANGspuren“ widerspiegelt. Hierauf befindet sich Darrol Barrys „A Nordic Trilogy“ aus dem Programm „Fenster zur Welt“, einer musikalischen Weltreise mit Musik aus fünf Kontinenten (2013.)
Das dreisätzige Werk, das wir dem skandinavischen Norden Europas widmeten, zeichnet sich durch seine äußerst sinfonische Klangsprache aus. Atmosphärisch in die Zeit der Wikinger versetzt, erinnern die Hornsignale des ersten Satzes „The Longboats“ an die Kriegsrufe archaischer Tierhörner. Kraftvoll und durch peitschende Trommeln getragen, wird musikalisch die Vorbereitung der Boote auf einen Kriegszug in Szene gesetzt. Berührende Soli in Posaune und Kornett zeichnen hingegen im zweiten Satz „Hymn to Odin“ lautmalerisch ein gänzlich anderes Bild. Mit diesem Lobgesang auf den höchsten der nordischen Götter findet das grandiose Werk im schwermütigen Mittelsatz seinen emotionalen Höhepunkt. Im dramatischen Finale „Perilous Voyages, Remembrance and Coda“ baut sich mit ostinaten Rhythmen und einer gewaltigen Klangtektonik eine fast körperlich spürbare Spannung auf. Flankiert von virtuosen Figuren in den Kornetten, findet das Werk so seinen heroischen Abschluss.
„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.
Zehn Jahre Brass Band BlechKLANG – das ist es, worauf wir mit unserer CD „KLANGspuren“ zurückblicken wollen. Da dürfen selbstverständlich Titel, die sowohl uns als auch unser Publikum bei unseren zahlreichen und äußerst vielseitigen Konzerten stets begeisterten auf keinen Fall fehlen. Eines der Werke, auf die diese Beschreibung besonders gut passt, ist „Stal Himmel“ des schottischen Komponisten Alan Fernie.
Der mit „stahlblauer Himmel“ zu übersetzende Titel des Werkes beschreibt treffend die der Musik innewohnende Ruhe. Aus dem fast meditativ zu nennenden Sound des Anfangs entwickelt sich allmählich ein immer vollerer und prächtigerer Gesamtklang, der die Farben der einzelnen Register in einer homogenen Verschmelzung zusammenführt. So wird das Klangideal einer „beseelten“ Orgel deutlich hörbar, was beim Zuhörer nachhaltig seine KLANGspuren hinterlässt.
„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.