KLANGspuren


Die Stücke unserer neuen CD „KLANGspuren“: Oregon

Auf unserer CD, mit der wir unsere gut zehn Jahre währende Geschichte als Brass Band BlechKLANG Revue passieren lassen, müssen natürlich auch Titel zu finden sein, die wir mit echten Meilensteinen verbinden. Eines dieser Werke auf „KLANGspuren“ ist „Oregon“ aus der Feder von Jacob de Haan, einem der wohl prägendsten Komponisten der ersten Jahre unserer Brass Band-Geschichte.

Brass Band BlechKLANG präsentiert KLANGspuren - Oregon„Oregon“ ist die Vertonung einer Zugfahrt quer durch den Nordwesten der Vereinigten Staaten von Amerika. In diesem Stück kombiniert der Niederländer Jan de Haan verschiedenste Musik- bzw. Stilrichtungen und schafft damit ein äußerst abwechslungsreiches Stimmungsgemälde. Die über weite Strecken stark an Filmmusik erinnernde Komposition lässt Cowboys und Siedler in ihren Planwagenkolonnen sowie Goldgräber auf der Suche nach schnellem Reichtum vor dem inneren Auge erscheinen. Für uns markiert „Oregon“ einen Meilenstein, weil wir mit dem musikalischen Reichtum dieses Meisterwerkes und unserer schwungvollen Interpretation desselbigen im Jahr 2008 die international besetzte Jury bei der ersten offiziellen Deutschen Brass Band Meisterschaft in Ingolstadt begeistern konnten. Dadurch sicherten wir uns sowohl den ersten Platz in der Mittelstufe als auch den Aufstieg in die Oberstufe.

„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Die Stücke unserer neuen CD „KLANGspuren“: Legend in Brass – Fanfare

Mit welchem Titel sollen wir die CD beginnen lassen, die auf unsere 10 Jahre als Brass Band BlechKLANG zurückblickt? Diese Frage war eine der ersten, die wir uns bei der Produktion unseres neuen Tonträgers mit dem Namen „KLANGspuren“ gestellt haben. Glücklicherweise fanden wir mit dem ersten Satz aus James Curnows „Legend in Brass“ sehr schnell eine mehr als passende Antwort.

Brass Band BlechKLANG präsentiert KLANGspuren - Legend in BrassDie Eröffnung aus dem im Original dreiteiligen Werk überzeugt durch rhythmische Fanfarenelemente, die mit getragenen weichen Passagen kontrastieren. Auf einen nachdenklich reflektierenden Mittelteil mit interessanten Klangstrukturen folgt die im besten Wortsinne selbstbewusste Reprise mit fulminantem Finale. Hört man genau hin, so lassen sich in dieser Komposition gedanklich unsere Ursprünge mit den Wurzeln im werkseigenen Fanfarenorchester Carl Zeiss und die sprichwörtliche Evolution hin zur Konzert-Brass Band nachvollziehen. Die Fanfare war zudem Bestandteil unseres Programms beim Brass Band-Wettbewerb im Rahmen des Deutschen Musikfestes 2007 in Würzburg.

„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Gastmusiker bei „KLANGspuren“: Karsten Meyer (1st Trombone)

Harry Cunningham, Misaki Fukushima, Fred Meyer, Anabel Voigt, Erik Feitisch, Alexander Tischendorf, Midori Ito, Berkeley Williams, Manuela Poleschner – die Anzahl der Musiker und Musikerinnen, die uns bei der Produktion unserer neuen CD „KLANGspuren“ unterstützt haben, kann sich durchaus sehen lassen. Jede/r Einzelne von ihnen wollte seinen bzw. ihren Teil zu diesem Highlight beitragen, mit dem wir unsere gut 10 Jahre als Brass Band Revue passieren lassen. Gleiches gilt für Karsten Meyer, den wir – last but not least – ebenfalls vorstellen wollen:

Karsten Meyer

Karsten Meyer unterstützt Brass Band BlechKLANG bei KLANGspuren

Quelle: DNT – Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar (Link)

Der stellvertretende Solo-Posaunist der Staatskapelle Weimar begann seine Ausbildung am Robert Schumann Konservatorium Zwickau im Jahr 1986. Anfangs war es noch die Trompete, die Karsten Meyer begeisterte, weshalb er 1991 ein entsprechendes Studium an der Hochschule für Musik „Carl-Maria von Weber“ in Dresden antrat. Bereits zwei Jahre später wechselte er jedoch an die Posaune, der er bis heute treu ist. Mit diesem Instrument ging er 1998 nach Würzburg an die Hochschule für Musik, um eine Fortbildungs- und anschließend eine Meisterklasse abzuschließen. Ebenfalls im Jahr 1998 wurde er Solo-Posaunist der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach. Seine jetzige Stelle in Weimar trat er 2000 an. Neben der Posaune spielt Karsten Meyer ebenso erfolgreich in zahlreichen Orchestern auf verschiedenen Sonderinstrumenten wie der Basstrompete, dem Euphonium und der Tenortuba. Er war beispielsweise Gastmusiker in der Staatskapelle Halle, der Staatskapelle Dresden, der Dresdner Philharmonie, der Robert Schumann Philharmonie Chemnitz, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem MDR Sinfonieorchester und dem Bayerischen Staatsorchester. Darüber hinaus ist Karsten Meyer Mitglied in einem Blechbläserquintett, gibt Konzerte auf historischen Instrumenten (Barockposaune) und wirkt gelegentlich als Gast im Blechbläserensemble Ludwig Güttler mit.

Wir sind sehr froh, dass uns Karsten bei der Produktion „KLANGspuren“ unterstützt hat. Die CD präsentieren wir übrigens bei unserem diesjährigen Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Gastmusiker bei „KLANGspuren“: Manuela Poleschner (EEb Tuba)

Zwei Wochenenden, also insgesamt sechs Tage, das ergibt in Summe mehr als 45 Stunden – so viel Zeit war nötig, um alle Titel für unsere neue CD „KLANGspuren“ aufzunehmen. Mit dieses extrem ehrgeizigen Projekt sollte unser bisheriger gut zehnjährigen Werdegang hin zur Brass Band musikalisch für immer verewigt werden. Jetzt können wir voller Stolz ein Album präsentieren, mit dem uns genau diese Rückschau gelungen ist und auf das wir noch viele Jahre stolz sein werden. Aber diese Produktion war nicht nur für uns ein absolutes Highlight, sondern auch für verschiedene Musiker und Musikerinnen aus dem In- und Ausland (USA, Japan, Argentinien, Norwegen und England). Sie alle wollten ein Teil der „KLANGspuren“ werden. Heute stellen wir eine Dame an der Tuba vor:

Manuela Poleschner

Manuela Poleschner unterstützt Brass Band BlechKLANG bei KLANGspuren

Die EEb Tubistin des amtierenden Deutschen Brass Band Champions, der 3BA Concert Band, begann ihre Ausbildung an der Musikhochschule Augsburg-Nürnberg bei Lothar Uth sowie bei Heiko Triebener (Bamberger Symphoniker). Seit ihrem Abschluss unterstützte sie bereits viele verschiedenen professionelle Orchester in ganz Deutschland, wie z. B. das Theater Augsburg sowie das König Ludwig Musical in Füssen. Hauptberuflich ist Manuela Poleschner Lehrerin für Tuba im Raum Augsburg/Ulm. Seit 2014 ist sie Mitglied der 3BA Concert Band.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Manuela für ihre Unterstützung bei der Produktion „KLANGspuren“. Die CD präsentieren wir übrigens bei unserem diesjährigen Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Gastmusiker bei „KLANGspuren“: Berkeley Williams (Percussion)

Es ist vollbracht: Die Aufnahmearbeiten für unsere neue CD „KLANGspuren“ sind beendet. Damit haben wir musikalisch unseren bisherigen gut zehnjährigen Werdegang hin zur Brass Band für immer auf einem Album verewigt – und darauf sind wir mächtig stolz! Allerdings hätten wir dieses Projekt niemals ohne die verschiedenen Musiker und Musikerinnen aus dem In- und Ausland (USA, Japan, Argentinien, Norwegen und England) realisieren können, die uns unterstützt und ihren Beitrag zum Gelingen dieser Produktion beigesteuert haben. Heute präsentieren wir einen Gast, mit dem wir uns sogar schon mehrfach eine Bühne geteilt haben:

Berkeley Williams

Berkeley Williams unterstützt Brass Band BlechKLANG bei KLANGspurenDer musikalische Werdegang des Soloschlagzeugers der Jenaer Philharmonie begann mit einem Studium beim Schlagzeug-Virtuosen Steven Schick. Nach einer kurzen Unterbrechung für einen Ausflug in die Rockmusik setzte Berkeley Williams seine Ausbildung anschließend bei Al Payson (Schlagzeuger der Chicago Symphony) an der DePaul Universität in Chicago fort. Schon damals pflegte er neben dem klassischen jedoch weiterhin das Jazz- und Rock-Spiel. So war er während seines Studiums beispielsweise Mitglied im Civic Orchestra of Chicago und im American Wind Symphony Orchestra. Nach seinem Abschluss ging er nach Boston an das New England Conservatory of Music, um bei Vic Firth (Solo-Pauker des Boston Symphony Orchestra) weiter zu studieren. In dieser Zeit war er ebenfalls Soloschlagzeuger im San Antonio Symphony Orchester. Anschließend erhielt er ein Stipendium beim Solo-Pauker des Cleveland Orchesters Paul Yancich am Cleveland Institute for Music. Danach verschlug es ihn als Solo-Pauker im Orchester des NCOS nach England, wo er am Goldsmith’s College in London sein Diplom in „Orchestral Studies“ absolvierte. Anschließend wechselte er an die Berliner Philharmonie und war zudem als freischaffender Musiker tätig. Im Jahr 1991 kam er schließlich nach Jena. Berkeley Williams ist ein gern gesehener Gast bei verschiedenen renommierten Orchestern, wie z. B. NDR Hamburg, Hessischer Rundfunk, Dresdner Staatskapelle, Gewandhaus Leipzig etc.

Wir freuen uns sehr, dass uns Berkeley bei der Produktion „KLANGspuren“ unterstützt hat. Die CD präsentieren wir übrigens bei unserem diesjährigen Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Gastmusiker bei „KLANGspuren“: Midori Ito (Solo Cornet)

„A Nordic Trilogy“ von Darrol Barry, „Amazonia“ aus „Windows of the World“ von Peter Graham sowie „Open Plains”, „Sahara” und „Finale“ aus der „African Odyssey“ von Richard Grantham – am zweiten Aufnahme-Wochenende für unsere neue CD „KLANGspuren“ stehen ein paar echte musikalische „Brocken“ auf dem Programm. Aber auch sie haben uns auf unseren gut zehnjährigen Werdegang hin zur Brass Band begleitet und gehören damit auf diese Platte. Glücklicherweise werden wir bei diesem ehrgeizigen Projekt von zahlreichen Musikern und Musikerinnen aus dem In- und Ausland (USA, Japan, Argentinien, Norwegen und England) unterstützt, die ihrerseits einen Beitrag zu dieser Produktion leisten wollen. Heute stellen wir ein junges Gesicht am Kornett vor:

Midori Ito

Midori Ito unterstützt Brass Band BlechKLANG bei KLANGspurenDa das Programm am zweiten CD-Wochenende vor allem für unsere Solo Cornets besonders fordernd ist, sind sie sehr froh, von Midori tatkräftige Unterstützung zu erhalten. Die gebürtige Japanerin hat im Jahr 2011 erfolgreich ihren Bachelor im Hauptfach Trompete am Kunitachi College of Music in Tokio absolviert. Anschließend wechselte sie nach Weimar an die Hochschule für Musik Franz Liszt, an der sie 2015 ihren Master abgeschlossen hat. Danach belegte sie bis März 2017 ein Weiterbildungsstudium. Während ihrer Zeit in Deutschland spielte Midori u. a. beim MDR Sinfonieorchester. Aktuell ist sie Substitut der Staatskapelle Halle.

Wir freuen uns auf die erstmalige Zusammenarbeit mit Midori bei der Produktion „KLANGspuren“. Die CD präsentieren wir übrigens bei unserem diesjährigen Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Gastmusiker bei „KLANGspuren“: Alexander Tischendorf (BBb Tuba)

Das erste Aufnahmewochenende für unsere neue CD „KLANGspuren“ haben wir erfolgreich hinter uns gebracht – jetzt geht es in die heiße Phase für Wochenende Nummer 2! Auch diesmal wollen wir natürlich, dass unser schwedischer Tonmeister Ingo Petry mit uns voll zufrieden ist, daher heißt es: proben, proben, proben! Glücklicherweise sind wir jedoch bei diesem ehrgeizigen Projekt, unseren zehnjährigen Werdegang hin zur Brass Band auf einem Silberling zu verewigen, nicht komplett auf uns allein gestellt. Verschiedene Musiker und Musikerinnen aus dem In- und Ausland (USA, Japan, Argentinien, Norwegen und England) unterstützen uns und leisten ihren Beitrag zum Gelingen dieser Produktion. Heute stellen wir einen weiteren Gast an der Tuba vor:

Alexander Tischendorf

Alexander Tischendorf unterstützt Brass Band BlechKLANG bei KLANGspurenDie „KLANGspuren“-Produktion ist nicht das erste Projekt, bei dem wir Alexander in unseren Reihen begrüßen können. Auch in der Vergangenheit hat er uns bei zahlreichen Konzerten unterstützt. Aber nicht nur wir, sondern zahlreiche renommierte Orchester in Deutschland (u. a. die Vogtland Philharmonie, die Akademie der Berliner Philharmoniker, die Anhaltinische Philharmonie, das Theater Lübeck, die Thüringer Philharmoniker etc.) vertrauen auf die Fähigkeiten des jungen Mannes aus Weimar. Außerdem ist Alexander Mitglied des im Jahre 2010 gegründeten Kammermusikensembles 10forBrass, mit dem er bereits einen 2. Platz beim Felix Mendelssohn Wettbewerb erringen konnte, zwei CDs aufgenommen hat und gemeinsam mit Rolando Villazón bei „Stars von Morgen“ aufgetreten ist. Darüber hinaus erhielt Alexander verschiedene Stipendien während seiner Ausbildung, war Preisträger beim Internationalen Orchesterstudienwettbewerb im Rahmen der ITEC und absolvierte einen Meisterkurs bei Roger Bobo.

Wir bedanken uns für Alexanders Unterstützung bei der Produktion „KLANGspuren“. Die CD präsentieren wir übrigens bei unserem diesjährigen Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Gastmusiker bei „KLANGspuren“: Erik Feitisch (2nd Trombone)

Heute geht es endlich los! Heute um 18 Uhr beginnt das erste Aufnahmewochenende für unsere neue CD „KLANGspuren“. Viele gemeinsame Proben und unzählige Stunden individueller Vorbereitungszeit liegen hinter uns, damit wir dieser großen Herausforderung optimal gewachsen sind. Denn bereits an diesem Wochenende ist die Aufnahme einer Vielzahl von Stücken geplant, mit denen wir unseren gut zehnjährigen Werdegang hin zur Brass Band nachzeichnen wollen. Glücklicherweise unterstützen uns dabei verschiedene Musiker und Musikerinnen aus dem In- und Ausland (USA, Japan, Argentinien, Norwegen und England), die ihren Beitrag zum Gelingen dieser Produktion leisten wollen. Heute stellen wir unseren Gast an der Posaune vor:

Erik Feitisch

Erik Feitisch unterstützt Brass Band Blechklang bei KLANGspurenMit 17 Jahren unterschrieb Erik Feitisch seinen ersten Vertrag als Profimusiker am „Vogtlandtheater Plauen“, dem heutigen „Theater Plauen-Zwickau“. Bis heute ist er dort als Posaunist im Philharmonischen Orchester tätig. Seitdem arbeitet er zudem als Dozent und unterrichtet im Fachbereich Blechblasinstrumente. Darüber hinaus hat Erik in zahlreichen Ensembles mitgewirkt, u. a. auch bei uns im Rahmen der 5. Deutschen Brass Band Meisterschaft. Sogar in der Rockmusik fühlt er sich mit Flügelhorn und Posaune wohl. Als Solist ist er mit Orgel- oder Gitarrenbegleitung zu hören, seit 2015 u. a. auch in Venedig. Sein Diplom als Orchestermusiker erwarb er an der Musikhochschule in Leipzig.

Wir freuen uns sehr, dass wir Erik für unsere Produktion „KLANGspuren“ gewinnen konnten. Die CD präsentieren wir übrigens bei unserem diesjährigen Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Gastmusiker bei „KLANGspuren“: Anabel Voigt (1st Horn)

Welche Stücke waren eigentlich damals im Jahr 2007 Teil des Repertoires, als die Jugendbrassband des Blasmusikvereins Carl Zeiss Jena offiziell den Namen Brass Band BlechKLANG erhielt? Mit welchem Titeln verbindet die Band besondere Ereignisse? Und was spielt sie jetzt, nachdem sie sich als Oberstufenband etabliert hat? Auf all diese Fragen kann unsere neue CD „KLANGspuren“ eine Antwort liefern!

Mit dieser Produktion wollen wir unseren gut zehnjährigen Werdegang hin zur Brass Band Revue passieren lassen und wir sind sehr froh, dass wir dabei von verschiedenen Musikern und Musikerinnen Unterstützung erhalten. Darunter befinden sich jedoch nicht nur Profi-Musiker aus dem In- und Ausland (USA, Japan, Argentinien, Norwegen und England), sondern auch ein Nachwuchstalent aus unserer Jugendbrassband. Diese junge Dame wollen wir heute vorstellen:

Anabel Voigt

Anabel Voigt unterstützt Brass Band BlechKLANG bei KLANGspurenBereits in der ersten Klasse hat Anabel mit ihrer Ausbildung am Instrument begonnen. Ohne den Umweg über die Blockflöte ging es bei ihr in der Orchesterschule KLANGwelt (Lehrer: Alexander Richter) von Anfang an direkt mit dem Horn los. Nach nur einem Jahr wurde sie dann Teil der Nachwuchsformation BrassKids. Kurze Zeit später kam sie in die Jugendbrassband. Dort spielt sie seit mehr als einem Jahr überzeugend die Solostimme und hat die Funktion der Registerführerin übernommen.

Wir freuen uns sehr, dass wir mit Anabel Unterstützung aus unserem eigenen Nachwuchs bei der Produktion von „KLANGspuren“ erhalten werden. Die CD präsentieren wir übrigens bei unserem diesjährigen Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Gastmusiker bei „KLANGspuren“: Fred Meyer (1st Euphonium)

„The Floral Dance“, „The Lion King“, „Oregon“ und noch viele mehr – bereits am ersten Aufnahmewochenende für unsere neue CD „KLANGspuren“ stehen einige Titel auf dem Programm, zu denen jeder Musiker aus unseren Reihen eine kleine Geschichte erzählen könnte. Und auch wenn diese Stücke jeweils verschiedene Erinnerungen wecken, so gibt es doch etwas, das sie alle verbindet: Jeder einzelne Titel hat uns auf unserem fast zehnjährigen Weg hin zur Brass Band begleitet. Daher hat auch jedes Werk für sich seinen Platz auf unserer neuen CD mehr als verdient. Da die Aufnahmen für dieses fantastische Projekt allerdings nicht nur für uns sehr spannend sind, wollen uns Profi-Musiker aus dem In- und Ausland (USA, Japan, Argentinien, Norwegen und England) dabei unterstützen und einen Beitrag zum Erfolg der Produktion leisten. In den kommenden Wochen stellen wir sie alle vor. Heute:

Fred Meyer

Fred Meyer unterstützt Brass Band BlechKLANG bei KLANGspuren

Der musikalische Werdegang von Fred Meyer wurde vor allem durch seinen Eintritt in die US Army geprägt. Direkt nach seinem Bachelor of Music an der University of Louisville in Kentucky (USA) im Jahr 2001 meldete er sich als Militärmusiker (Euphonium und Posaune) und war bis 2016 an verschiedenen Orten stationiert. So verschlug es ihn zum Beispiel nach Fort Drum in New York, ins deutsche Heidelberg und nach Fort Gordon in Georgia. An all diesen Orten spielte er zahlreiche Konzerte als Orchestermusiker und auch als Solist. Darüber hinaus absolvierte er während seiner Zeit in der US Army einen Master of Music an der State University of New York in Potsdam, war Militär-Solist auf der TUSAB Tuba and Euphonium Conference und veröffentliche einen Artikel im International Tuba Euphonium Journal.

Wir freuen uns sehr, dass uns Fred bei „KLANGspuren“ mit seiner Erfahrung und seinem Können unterstützen wird! Die CD wird übrigens bei unserem diesjährigen Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus präsentiert.