Zu seinem 50. Geburtstag wollen auch wir Ralf Fischer, Dirigent der Oldstars, ganz herzlich gratulieren. Wir wünschen ihm für die Zukunft beste Gesundheit, alles Gute und natürlich auch noch viele erfolgreiche Jahre in unserem Verein.
Zu seinem 50. Geburtstag wollen auch wir Ralf Fischer, Dirigent der Oldstars, ganz herzlich gratulieren. Wir wünschen ihm für die Zukunft beste Gesundheit, alles Gute und natürlich auch noch viele erfolgreiche Jahre in unserem Verein.
Es begann langsam, aber es entwickelte sich zu einem wahren Inferno! Doch das Spektakel soll von Anfang an erzählt werden: Punkt 19 Uhr eröffneten die Oldstars mit einer heißen Mischung aus bekannten Hitraketen und Evergreens den Abend, der ganz unter dem Motto „Brass & Fire“ stehen sollte. Gleich im Anschluss setzten die Youngstars von der Jugendbrassband KLANGwelt das Programm fort und meisterten ihre Feuerprobe mit Bravour. Hier konnten auch die Feuerfünkchen erstmalig in Aktion bewundert werden, noch nicht mit Feuer, aber die Darbietung ließ schon erahnen, was der Abend noch bringen würde. Durch das Programm führte routiniert Martin Feibicke, der auch hier den feuerroten Faden aufrecht erhielt.
Im zweiten Konzertblock der Oldstars sollte eigentlich unsere Feuertuba schon einen feurigen Vorgeschmack auf das große Finale liefern, allerdings führte der übermäßige Wind leider nur zu heißer Luft anstatt lodernder Flammen. Davon ließen wir uns jedoch nicht abhalten und begannen pünktlich zum Sonnenuntergang zusammen mit den Feuerfünkchen unser Konzert, das wir „Celtic Fire“ getauft haben. Zur Musik von den britischen Inseln präsentierten die Feuertänzer eine Show, die im Publikum für einiges Erstaunen sorgte. Unzählige verschiedene Werkzeuge und Utensilien wurden der faszinierten Menge präsentiert und packend in Szene gesetzt. Die Moderation von Thomas Rothhardt sorgte gekonnt für den passenden Rahmen und spannende Hintergrundinformationen zu Merlin, Arthus und Avalon.
Je später der Abend wurde, desto intensiver und eindringlicher wurde die Darbietung der Feuertänzer. Aber auch unsere Stücke – insbesondere das erneut fantastische Solo von Martin Lesser bei „A Final Fling“ muss an dieser Stelle hervorgehoben werden – wussten das Publikum zu begeistern und zu faszinieren. Im großen Finale wurden anschließend nochmal alle Register gezogen und die Bühne förmlich musikalisch und visuell in Brand gesetzt. Erst mit den letzten Tönen von Greensleaves erlosch das Feuer auf der Bühne.
Alles in allem war es ein fantastisches Event, das schon jetzt nach einer Wiederholungen zu verlangen scheint. Wir hätten nichts dagegen.
Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit: Punkt 17 Uhr läutete die Glockenmelodie von Big Ben unser Konzert „Very British“ im Jenaer Volkshaus ein. Vor einem gut gefüllten Saal präsentierten wir anschließend unser Programm rund um die britischen Inseln, welches wir über die letzten 4 Monate einstudiert haben. Auch unser Pflicht- und unser Wahlstück für die Deutsche Brass Band Meisterschaft kamen bei diesem Anlass erstmalig zu Gehör. Honoriert wurde die musikalische Darbietung mit reichlich Applaus, wobei vor allem das herausragende Euphonium-Solo von Martin Lesser bei „A Final Fling“ hervorzuheben ist.
Aber nicht nur für die Ohren, sondern auch für die Augen wurde dem Publikum einiges geboten. Dank der freundlichen Unterstützung durch den Jenaer Fotoclub konnten auf einer Leinwand zahlreiche Bilder jeweils passend zur Musik bestaunt werden. Auch in der Pause blieb es dann britisch, denn der Reiseladen informierte über interessante Urlaubsziele und das Whisk(e)y Center Jena lud zu einem kleinen traditionellen Umtrunk ein.
Rundum war es eine gelungene Veranstaltung, die auch von der Presse äußerst positiv aufgenommen wurde. Die Kritik von Dietmar Ebert in der OTZ am 6. Mai finden sie hier:
GALAKONZERT der Brass Band BlechKLANG
04. Mai 2014 – 17.00 Uhr – Großer Saal
Very British
– Von Riverdance bis Penny Lane –
Was haben Queen Elisabeth, Fish & Chips, rote Telefonzellen, Sherlock Holmes und Mister Bean gemeinsam – sie alle sind „Very British“.
Nach den Erfolgen von „Hollywoodlegenden“ und „Fenster zur Welt“ in den letzten Jahren, erweist die Brass Band BlechKLANG in diesem Jahr beim Galakonzert „Very British“ dem Mutterland der Brass Band Musik seine Referenz.
Von der Weite der schottischen Highlands bis zum hektischen Treiben Londons führt die spannende Reise, keltische Mystik begegnet dem heutigen Großbritannien.
Musikalisch spannt sich der Bogen von Originalwerken großer englischer Komponisten, Klassikern der Unterhaltungsmusik bis hin zu Meilensteinen der Rock- und Popgeschichte. „Pomp and Circumstance“ trifft „My Fair Lady“, Gustav Holst auf Riverdance, die Beatles auf Freddie Mercury.
Der Jenaer Ausnahmeklangkörper präsentiert sich in Bestform. Freuen sie sich auf den eindrucksvollen Klang einer original nach englischem Vorbild besetzten Brass Band.
Im Rahmen dieses Galakonzertes präsentiert die Brass Band BlechKLANG auch Ausschnitte aus dem Wettbewerbsprogramm der Deutschen Brassband Meisterschaft 2014.
Eintrittspreise:
12,50 €
10,50 € ermäßigt
Veranstalter:
Blasmusikverein Carl Zeiss Jena e.V.
Beginn: 17.00 Uhr
Vorverkauf: TouristInfo Jena und in allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie in den Stadtteilbüros Jena-Lobeda und Jena-Winzerla
Ansprechpartner:
Dr. Ulrich Richter
0171 840 8900
info@bmvczj.de
Den aktuellen MDR-Beitrag des Neujahrskonzertes in Bad Sulza gibt es hier zu sehen:
http://www.mdr.de/mdr-um-11/video170512.html
Das Neujahrskonzert der Brass Band BlechKLANG am 02.01.2014 im Conference Center der Toskana Therme in Bad Sulza hatte prominenten Besuch. Carolin Masur, Tochter des berühmten Dirigenten Kurt Masur, Opern- und Konzertsängerin, besuchte mit einem Kamerateam des mdr das Konzert und nutze die Pause zu einem kurzen Gespräch mit dem Vorsitzenden des Trägervereins des Klangkörpers, Dr. Ulrich Richter. Besonders interessierte, wie es dazu kam, dass in Jena eine solches Ausnahmeorchester beheimatet und wie zu erklären ist, dass der Funke der Brassbandentwicklung nicht wie erhofft auf die neuen Bundesländer überspringt. Als Vollblutmusikerin interessierte sie natürlich vor allem aber das Klangbild einer Brass Band. Begeistert vom Konzert, der Vielfalt des Repertoires, den Klangfarben und dem Können der Musikerinnen und Musiker versprach sie, dem Klangkörper auf jedem Fall die Daumen zu drücken, wenn sich die Brass Band im Mai in Bad Kissingen der Konkurrenz im Rahmen der 5. Deutschen Brass Band Meisterschaft stellt.
Das Gespräch und Ausschnitte aus dem Konzert werden am 09.01. im Rahmen des Ländermagazins „MDR um elf“, Rubrik „musica“ zu sehen sein.
Wer die Brass Band BlechKLANG mit neuem Programm live im Konzert erleben möchte, hat dazu am 04. Mai, 17.00 Uhr im Volkshaus Jena die Gelegenheit. Das Motto des Galakonzertes ist „Very British – Von Riverdance bis Penny Lane“. Der Vorverkauf hat in der TouristInfo Jena bereits begonnen.
Am letzten Wochenende hatte das angespannte Warten endlich ein Ende, denn es war soweit: Juleica-Schulung – Teil 2! Leider trafen wir zwar erst spät abends am Freitag erneut im beschaulichen Seitenroda ein, nachdem wir vorher noch unseren Auftritt in der Aula der Friedrich-Schiller- Universität anlässlich des Feuerbachtags der juristischen Fakultät absolviert hatten, doch weder die späte Stunde noch der wachsende Hunger konnten uns davon abhalten, uns sofort wieder auf die mannigfaltigen Aufgaben zu stürzen, die die Dozenten schon für uns vorbereitet hatten.
Dank der guten Erfahrungen des ersten Juleica-Wochenendes waren dieser Eifer und auch die Freude auch am nächsten Morgen noch ungebremst. Auf der Tagesordnung standen am Samstag vor allem die rechtlichen Grundlagen der Jugendarbeit, welchen bei einigen Teilnehmern für eine gehörige Portion Kopfzerbrechen gesorgt haben, aber dennoch erledigten wir erfolgreich alle uns gestellten Aufgaben. Am Abend wurden wir dann mit einer äußerst unterhaltsamen Spielekette dafür belohnt, die uns sehr viele Anregungen für unsere nächste Sommerfreit bot.
Am Sonntag wurde der Schwerpunkt auf Wunsch der Teilnehmer erneut auf kommunikative Aspekte in der Jugendleitung gelegt. Auch wenn es auf den ersten Blick nämlich nicht so scheinen mag, gibt es zum Beispiel dennoch einen erheblichen Unterschied zwischen „Du bist zu laut!“ und „Ich wünsche mir mehr Ruhe.“ – eine weitere Erkenntnis, die im nächsten Jahr zur Sommerfreizeit mit Sicherheit zur Anwendung kommen wird. Aber nicht nur jene, sondern noch viele andere mehr, was das vergangene Wochenende, wie schon das erste, zu einem vollen Erfolg macht.