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Brass & Sinfonik II – Mancunians

Am Abend des 12. März 2015 werden wir – im Anschluss an unser Solostück „English Folk Song Suite“ – gemeinsam mit der Jenaer Philharmonie zwei Stücke auf der großen Bühne des Volkshaus präsentieren. Bei einem der beiden Werke handelt es sich um das 1995 geschriebene „Mancunians“ des schottischen Komponisten Arthur Butterworth. Der Titel bezieht sich auf seine Heimatstadt Manchester und soll deren industriellen Charakter musikalisch beschreiben.

Claaslietz  / pixelio.de

Eindruck von Manchester
Claaslietz / pixelio.de

Die Uraufführung von „Mancunians“ erfolgte im September 1995 vom Hallé-Orchester und der Scottish CWS Band unter der Leitung von Kent Nagano. Das Werk besteht insgesamt aus drei Sätzen, wobei besonders der erste und der letzte durch ihre rhythmische und klangliche Komplexität auffallen. Der Mitteilteil bringt etwas Ruhe in das ansonsten sehr bewegte Stück und lässt den Zuhörer innehalten.

Da die Noten übrigens nur als Manuskript vorlagen, war das Konzert für die beteiligten Musiker umso herausfordernder. Zusätzlich verlangte das bei der Uraufführung zweite gespielte Stück „Pini di Roma“ den Orchesterstreichern einiges ab. Gerüchteweise sollen einige von ihnen das Handtuch geworfen haben angesichts der unglaublichen Klanggewalt, die durch die Bläser im sinfonischen Orchester und die gesamte Brass Band erzeugt wurde. Wir hoffen natürlich, dass die Jenaer Philharmonie weniger „zartbesaitet“ ist.

Brass & Sinfonik II – English Folk Song Suite

Bevor sich am Abend des 12. März 2015 im Volkshaus zu Jena die Klänge eines Sinfonieorchesters mit denen einer Brass Band unter der Leitung von Philippe Bach vereinen, präsentieren wir zuerst ein eigenes Stück, dirigiert von Alexander Richter. Hierfür haben wir uns die „English Folk Song Suite“ von Ralph Vaughan Williams ausgesucht. Dieses Werk wurde im Jahr 1923 geschrieben und gilt als eine der berühmtesten Kompositionen für eine Militärkapelle. Nach Angaben seiner Frau Ursula wollte Vaughan Williams diesem Klangkörper einmal die Möglichkeit geben, echte Melodien zu spielen. Die Uraufführung fand am 4. Juli 1923 statt. Im Jahre 1956 wurde die Bearbeitung für Brass Band von Frank Wright veröffentlicht.

„Ralph Vaughan Williams in Dorking“. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ralph_Vaughan_Williams_in_Dorking.JPG#mediaviewer/File:Ralph_Vaughan_Williams_in_Dorking.JPG

„Ralph Vaughan Williams in Dorking“. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ralph_Vaughan_Williams_in_Dorking.JPG#mediaviewer/File:Ralph_Vaughan_Williams_in_Dorking.JPG

Die Suite besteht aus drei Sätzen: einem Marsch, einem Intermezzo und einem weiteren Marsch. Ursprünglich existierte auch noch ein vierte Satz, Sea Songs, der jedoch vom Komponisten nach der Uraufführung entfernt wurde.

1. Satz „March: Seventeen Come Sunday

Zu Beginn ertönt das Hauptmotiv aus dem Volkslied „Seventeen Come Sunday“, welches in irregulären Phrasen wiederholt wird. Im Anschluss wechselt der Satz in das etwas ruhigere „Pretty Caroline“, das durch „Dives and Lazarus“ abgelöst wird. Innerhalb dieses dritten Motivs stehen sich ein 6/8- und 2/4-Rhythmus gegenüber, was für eine besondere Dynamik sorgt. Der Satz endet mit einem kraftvollen Da Capo und einem fulminanten Schluss

2. Satz „Intermezzo: My Bonny Boy

Der zweite Satz besteht einerseits aus dem elegischen „My Bonny Boy“, in welchem sich das Solo Kornett solistisch präsentiert, und andererseits aus dem übermütigen „Green Bushes“, ein typischer englischer Walzer. Langsam und leise beginnt dieser Part und beschleunigt dann in ein heiteres Allegro, in dem teilweise Auszüge aus der anfänglichen Elegie zu hören sind.

3. Satz „March: Folk Songs from Somerset

Mit dem kräftig gespielten Motiv aus „Blow Away the Morning Dew“ eröffnet der dritte Satz, wandelt sich dann in ein zartes Piano und schließt mit einem starken Fortissimo. Direkt im Anschluss ist „High Germany“ zu hören, welches das zweite melodische Motivs darstellt. Nun erlebt der Satz eine Schlüsselstelle und wandelt seine Taktart. Die grazile Melodie aus „The Trees So High“ erklingt im zarten 6/8-Takt und verleiht akustischen Stimmung eine neue Seite. Anschließend kehrt sich der Marsch wieder davon ab und wechselt zurück in den 2/4-Takt. Im Finale ertönt die schwere Melodie aus „John Barleycorn“, umrahmt von dekorativen Figuren im hohen Blech.

Besinnlich und unterhaltend in die kommenden zwölf Monate – unser Neujahrskonzert 2015

Am Samstag, dem 3. Januar 2015, fand unser mittlerweile zweites Neujahrskonzert im Conference Center der Toskana Therme in Bad Sulza statt. Diesmal war zwar nicht der MDR anwesend, aber unser Publikum durfte sich dennoch auf einen bunten Abend mit einem Programm für jeden Geschmack freuen. Unter dem Titel „Eine musikalische Zeitreise“ hatten wir uns viel vorgenommen!

Ankündigung Neujahrskonzert

Zu Beginn des Konzerts standen eher die ruhigen und besinnlichen Klänge im Vordergrund. Nach einer feierlichen Eröffnung mit Conzensus kam unser Publikum in den Genuss des phänomenalen Prima Luce aus der Feder von Jan Van der Roost. Eine schönere Ode an das Licht ist in der Brass Band Szene kaum vorstellbar. Außerdem befand sich auch die dramatisch-packende Toccata von Girolamo Frescobaldi auf dem Programm. Natürlich durfte auch ein traditioneller Marsch nicht im ersten Block unseres Konzerts fehlen. Wir hatten uns dafür ganz klassisch für den Earl of Oxford’s March entschieden, der sich bei vielen Brass Bands im Repertoire befindet. Danach leitete unser charmanter Moderator gekonnt in die Pause über.

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Für den zweiten Teil unseres Neujahrskonzert hatten wir uns für ein beschwingtes Programm entschieden. Vertraute Klänge aus dem Musical My Fair Lady oder der James Bond Reihe verzauberten unser Publikum und sorgten für gute Stimmung. Auch das Solostück für Flügelhorn – Playa del Rey – erfreute sich großer Beliebtheit. Nicht umsonst verlangte das Publikum alle geplanten Zugaben von uns, die wir natürlich gern anstimmten. Mit Freuden sind wir auch in 2016 wieder in Bad Sulza zu Gast und präsentieren dann unser drittes Neujahrskonzert.

Abschlussbild zum Neujahrskonzert

Weitere Bilder sind auf unserer Facebook-Seite zu finden: www.facebook.com/BBBK.Jena

Das war unsere Bläserweihnacht 2014!

Zwei Wochen liegt unsere Bläserweihnacht nun mehr zurück. Mittlerweile konnten wir all die schönen Erlebnisse verarbeiten und wollen Euch nun einen kleinen Eindruck davon vermitteln, wie wir dieses intensive Wochenende wahrgenommen haben.

Für einige von uns startete der Konzertreigen bereits am Freitag, dem 5. Dezember, mit der Veranstaltung „Blech trifft Orgel“ in der Winzerlaer Kirche. Nach diesem klangvollen Auftakt hat es sich vermutlich so angefühlt, als wären die letzten Akkorde gerade erst verklungen, als am nächsten Morgen, dem 6. Dezember, erneut der Wecker klingelte. Früh um sieben Uhr ging die Konzerttour weiter und führte uns nach Dresden zum Hauptbahnhof. Nach einem berauschenden Konzert vor beeindruckender Kulisse und sehr viel Publikumszuspruch machten wir uns anschließend auf den Weg nach Chemnitz. Dort präsentierten wir erstmalig unser aufwendig geprobtes Programm der diesjährigen Bläserweihnacht.

Am nächsten Tag, dem 7. Dezember, folgte sogleich die Fortsetzung in der Stadtkirche St. Michael. Vor fast 1.000 Menschen spielten wir abermals unsere Weihnachtstitel und haben uns sehr über regelrechte Beifallsstürme gefreut. Auch die Kritiker von OTZ und TLZ waren im Anschluss sehr begeistert. Am folgenden Montag, dem 8. Dezember, bildete die ausverkaufte Kinderbläserweihnacht den Abschluss unseres fantastischen Konzertwochenendes.

Wir bedanken uns bei allen Helfern und bei unserem Publikum, die dieses Jahresendhighlight erst möglich gemacht haben!

Weihnachtstitelbild Denise

Unsere Bläserweihnacht 2014 – Weihnachtliche Musik von frühbarocker Pracht bis zur alpenländischen Tradition

Unsere „Jenaer Bläserweihnacht“ ist im fünfzehnten Jahr und aus dem anspruchsvollen Konzertgeschehen der Vorweihnachtszeit nicht mehr wegzudenken. Der Besuch dieses besonderen Blechbläserkonzertes im Brass Band Sound steht mittlerweile bei vielen Jenaer Familien und Besuchern der Stadt fest im Jahreskalender. Unser Gäste genießen alljährlich die festliche, aber auch heitere Einstimmung auf die besinnlichste Zeit des Jahres, auf die Weihnachtszeit. Der Konzertraum Stadtkirche St. Michael bietet allen Konzertbesuchern für kurze Zeit die Flucht vor dem Kommerz auf den Weihnachtsmärkten und in den Einkaufstempeln.

Die Tickets für das Konzert am 7. Dezember erhalten Sie an der Jenaer Tourist-Information am Markt 16, 07743 Jena, unter der Ticket-Hotline 03641/49 80 60, über eine E-Mail an tickets@jena.de, unter www.jena.de/tickets oder in den Stadtteilbüros Lobeda-West und Winzerla.

Brass Band BlechKLANG in JenaBlick in den Zuschauerraum

Unsere SchlagzeugerUnsere Cornette

Aber auch in Chemnitz präsentieren wir seit einigen Jahren die „Chemnitzer Bläserweihnacht“. In der wunderschönen St. Markuskirche kann der geneigte Zuhörer ebenfalls unser breites Repertoire genießen. Die Tickets für unser Konzert am 6. Dezember erhalten Sie in allen Freie Presse-Shops, unter der kostenlosen Hotline 0800/8080123, unter www.freipresse.de/tickets, bei EVABU – Evangelische Buchhandlung Max Müller sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Auftritt in traumhafter Kulisse in ChemnitzPosaunen in Aktion

Wir nutzten die Zeit seit dem Sommer zur Einstudierung eines völlig neuen Konzertprogramms für unsere Bläserweihnacht. Der musikalische Bogen spannt sich in diesem Jahr von der frühbarocken Pracht der Orgeltoccate von Girolamo Frescobaldi bis hin zu „Alpenländischen Weihnachtsliedern“. Raumerfüllende Klänge wechseln mit filigranen Tönen, die man so von Blechbläsern nicht erwartet. In beeindruckender Weise und eindringlicher Klarheit werden wir mit unseren Blechblasinstrumenten bei der Intonation gregorianischer Choräle überzeugen. Klänge in der Tradition „Alpenländischer Weihnachtslieder“ und Adaptionen moderner Weihnachtsweisen beschließen unser Konzert. Orchester und Besucher entlassen sich am Ende des Konzertes mit Sicherheit in die Vorweihnachtszeit mit einem innerlichen Weckruf für mehr Besinnlichkeit, wenn sie gemeinsam das Schlusslied anstimmen.

„Blech trifft Orgel“

Zum Abschluss des traditionellen Nikolausmarktes am 05.12. in Winzerla laden unsere Solisten auch in diesem Jahr wieder ab 19.00 Uhr unter dem Motto „Blech trifft Orgel“ in die Kirche Winzerla ein. An der Orgel sitzt in diesem Jahr erstmals die studierte Kirchenmusikerin und Organistin Klara Rücker (Weimar). Mit Kornett, Trompete und Flügelhorn, Althorn, Bariton, Euphonium und Tuba sind nahezu alle Blechblasinstrumente einer Brass Band solistisch und im Ensemblespiel zu erleben. Im Zusammenspiel mit der Orgel tauchen die Besucher dieses kammermusikalischen Abends in ein ganz besonderes, nicht alltägliches Klangerlebnis ein. Die Komponisten der Werke, die zu Gehör gebracht werden, lesen sich wie das „Who is Who“ der ganz Großen: Händel, Marcello, Bach, Vejvanovsky, Haydn, Franceschini, Buxtehude, Mendelssohn, Krebs, Artòt.

Alle Musiker auf der EmporeEinzelaufnahme Blech trifft Orgel

Unser Principal in AktionAuch die Pauke ist dabei!

Musizieren vom Rathausturm – kleines Jubiläum

Seit 25 Jahren öffnen sich an jedem Tag des Jenaer Weihnachtsmarktes 17.00 Uhr die Fensterläden unter dem Schnapphans am historischen Jenaer Rathaus.
Seit 25 Jahren steigen an jedem Tag des Jenaer Weihnachtsmarktes zehn unserer Musikerinnen und Musiker auf den Turm, um weihnachtliche Musik über dem duftenden Markt erklingen zu lassen.
Seit 25 Jahren ist das Turmblasen auch für viele Jenaer und Besucher der Stadt das Signal, sich auf dem Markt bei Glühwein, Pfefferkuchen und anderen Leckereien zu treffen.
Seit 25 Jahre wird jedes Turmblasen mit dem Titel „Guten Abend, schön Abend“ eröffnet und mit „Alle Jahre wieder“ nach 30 Minuten beendet.
Seit 25 Jahren ist das Turmblasen immer pünktlich 17.00 Uhr gestartet, und dies bei jedem Wetter, egal ob die Ventile an den Instrumenten eingefroren sind oder nicht.
In den 25 Jahren ist das Turmblasen noch nie ausgefallen, verspätet begonnen oder verkürzt durchgeführt worden.

Unser Turmbläser vor ihrem großen Einsatz

Vieles ist Tradition, und dennoch gibt es immer wieder Neuerungen. So wurde vor einigen Jahren das Turmblasen an den Wochenenden auf eine Stunde verlängert und zudem wird es auch seit einigen Jahren an den Wochenende von Thomas Rothhardt von der Bühne aus moderiert.
Neues gibt es auch in diesem Jahr. Die Turminstrumente, die sich im Aufbau und Aussehen von unserem regulären Konzert-Instrumentarium unterscheiden, sind durch die Beanspruchung inzwischen in die Jahre gekommen und erforderten eine Erneuerung. Um den Klang der Instrumente noch besser über den Marktplatz erstrahlen zu lassen, ist es erforderlich, die Instrumente mit ihren Schalltrichtern nach vorn, quasi aus den Fenstern hinaus, zu öffnen. Sponsoring, Spenden und eisernes Sparen haben es schaffen lassen, dass wir ab diesem Jahr fast nur noch auf neuen (Turm)Instrumenten vom Turm spielen.
Was bleibt, ist der Ersatz des alten Susafons mit dem riesigen Trichter, welcher nicht einmal durch das Turmfenster passt.
Spenden für ein neues Susafon sind herzlichst willkommen: Sparkasse Jena, IBAN: DE71 8305 3030 0000 0486 07 BIC: HELADEF1JEN, Kennwort: Susafon

Kinderbläserweihnacht

Die „Kinderbläserweihnacht“ ist seit vielen Jahren fester Bestandteil unserer „Jenaer Bläserweihnacht“. Allein im letzten Jahr besuchten mehr als 1.000 Kinder Jenaer Kindertagesstätten diese Veranstaltung aus klassischer Musik, Erzählung und Bildprojektion.
Beide diesjährigen Veranstaltungen am 08.12. im Volkshaus sind bereits ausgebucht. Die Kinder erwartet der Märchenklassiker „Schneewittchen“, erzählt von der gebürtigen Finnin Varia Linnéa Sjöström, die in Deutschland als Sängerin und Schauspielerin arbeitet. Die Musik kommt auch in diesem Jahr von Blechbläserquintett „B7 – Brass“ mit Philharmonikern aus Thüringen und Sachsen. Ausgewählt wurde Musik aus Strawinskys Ballett „Der Feuervogel“.

Gebanntes WartenMusik, Bild und Text in Aktion

Das beeindruckende BühnenbildVorstellung vor ausverkauftem Saal

Höhepunkte 2015 – kleine Vorschau

Das Jahr 2015 wirft bereits heute für uns seine Schatten voraus. Erste Proben in Vorbereitung von „Brass & Sinfonik 2“ (März 2015) führte der Schweizer Philippe Bach, derzeit Generalmusikdirektor des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen mit uns durch. Sehnsüchtig wird noch auf das an den Schweizer Komponisten Olivier Waespi vergebene Auftragswerk für Brass Band und Philharmonisches Orchester gewartet, das gemeinsam von uns und der Jenaer Philharmonie einstudiert und am 12.03.2015 im Rahmen der Anrechtskonzerte zur Aufführung kommen wird. Der Komponist hat sein Kommen zu dieser Uraufführung angesagt.
Das Jahr 2015 wird für uns zudem auch im Zeichen des Themenjahres der Stadt Jena „Romantik – Licht – Unendlichkeit“ stehen. Insgesamt bereiten wir uns auf fünf Veranstaltungen vor, die wesentlich der Zeit der Romantik gewidmet sind. So dürfen sich heute schon die Freunde anspruchsvoller Brass Musik auf das „Romantische Picknick“ am 6. Juli 2015 im Goethepark Drackendorf freuen oder auch auf die „Romantische Bläserweihnacht“ am 6. Dezember 2015 in der Stadtkirche Jena.
Für die Kleinsten wird es am 7. Dezember 2015 eine Kinderbläserweihnacht geben, die dem Märchenklassiker aus der Zeit der Romantik „Der gestiefelte Kater“ gewidmet ist.
Last but not least: 2015 beginnen die Vorbereitungen für eine CD-Produktion, die 2016 umgesetzt werden wird. Geplant ist „Das Beste im Brass Band Sound“ .

Gute Unterhaltung für die ganze Familie – das war unser Picknick-Konzert!

Sonntag, 6. Juli 2014: Ein strahlend blauer Himmel und perfektes Sommerwetter bildeten die Kulisse für unser 3. Picknick-Konzert im Drackendorfer Park. So ist es nicht verwunderlich, dass von Alt bis Jung und von Klein bis Groß die Menschen in Scharen zu uns ins Grüne strömten. Schätzungen gehen von über 900 Zuschauern aus. Unsere Gäste kamen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto und das Gepäck reichte von der einfachen Picknick-Decke über bequeme Stühle bis hin zum kompletten Kaffeegedeck.

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Sogar eine Hängematte und das ein oder andere Zelt konnten gesichtet werden. In Anbetracht der unglaublichen Sonnenintensität und der begrenzten Schattenplätze unter den ehrwürdigen Bäumen ist diese Idee natürlich mehr als verständlich. Insgesamt fand aber jeder unserer Gäste ein geeignetes Fleckchen, um unserem Konzert in aller Gelassenheit dieses Sonntagnachmittags lauschen zu können.

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Auch für das geeignete Rahmenprogramm war natürlich wieder gesorgt. Damit kein Kaffee-Fan leer ausging, gab es für alle Liebhaber der gerösteten Bohne sogar  zwei Anlaufstellen, die sich großer Beliebtheit erfreuten. Sowohl der Wagen der Kaffeerösterei Markt11 als auch die Kaffeekiste auf 3 Rädern hatten viele durstige Kehlen zu bedienen. Und wer sich selber um seine Getränke gekümmert, aber darüber die übrige Verpflegung vergessen hatte, für den war die Bäckerei Schröder zur Stelle. Deftiges gab es, wie in jedem Jahr, am Grillstand des Studentenvereins Schmiede. Und natürlich war auch unsere Musikschule KLANGwelt mit einem Stand für alle Informationshungrigen vertreten.

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Als Dirigentin des Konzerts, das mit vielen Unterhaltungsklassikern zu überzeugen konnte, führte zum ersten Mal Elsa Hoffmann. Mit Bravour bestand sie ihre Bewährungsprobe und erntete dafür die wohlwollende Zustimmung des Publikums. Eine ebenfalls absolut überzeugende Leistung lieferte wie gewohnt unser Mann am Euphonium bei seinem Solo-Stück „A Final Fling“ ab. Martin scheint das Stück mit seinen komplizierten Läufen mittlerweile im Schlaf spielen zu können.

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Für die Moderation und spannende Hintergrundinformationen zum Thema „Getränke beim Picknick“ waren wie immer Martin und Thomas zuständig. Abwechselnd lieferten sie dem Publikum interessante Fakten zu den Lieblingsgetränken der Deutschen, der Rolle des Tees in der britischen Picknick-Tradition und klärten die Gäste auch darüber auf, was James Bond mit einem kühlen Blonden zu tun hat. Natürlich durften sie auch der Siegerin unserer Online-Aktion „Lieblingssommergetränk“ ihren wohlverdienten Kuchenteller von der Bäckerei Schröder überreichen. Ihr Foto einer Mischung aus Grünem Tee und Grenadine wurde aus der Menge aller Einsendungen als Siegerfoto gezogen und verhalf Katharina zu ihrem Preis.

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Nachdem das Publikum insgesamt 3 Zugaben gefordert hatte, beendeten wir unser Konzert. Für viele war dies jedoch kein Grund zu gehen, denn die Kulisse und das fabelhafte Wetter luden auch weiterhin zum Verweilen ein. Für uns ist ebenfalls jetzt schon klar, das wir auf jeden Fall im nächsten Jahr unsere Tradition fortführen werden. Das Motto steht auch schon fest: In 2015 wird es ein „Romantisches Picknick geben, passend zum Jahr der Romantik in Jena. In 2016 freuen wir uns außerdem schon auf das erste große Jubiläum, denn dann heißt es: 5 Jahre Picknick-Konzert. Natürlich hoffen wir, auch dann wieder jeden einzelnen unserer Gäste begrüßen zu können, selbst wenn unsere älteste und treueste Besucherin die 100 schon lange hinter sich gelassen hat.

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Die KLANGwelt präsentiert sich – Schuljahresabschluss mit Flöten- und Trompetentönen

Wenn die Orchesterschule KLANGwelt Schuljahresabschluss feiert, dann geht es sehr musikalisch zu und in unserem Vereinsheim ist so Einiges los! Wie in jedem Jahr, wurde auch diesmal ausgiebig gefeiert und die Erfolge präsentiert.

IMG_4035Am 28.06. war es wieder soweit. Ob „Flötenkind“ oder Trompeter nach einem Jahr Unterricht, ob BrassKIDS oder Jugendbrassband KLANGwelt, alle waren in den KLANGgarten des Blasmusikvereins in der Theobald-Renner-Straße 1 gekommen, um den mitgebrachten Eltern, Omas und Opas zu zeigen, was sie in einem Jahr an der Orchesterschule gelernt haben.

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Zwischen den Vorspielen gab es viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Im Jahr der Fußballmeisterschaft standen natürlich die Fußballtischspiele und Pustefußball im Mittelpunkt. Auch für die Jüngsten ist die WM selbstverständlich das Thema schlechthin!

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Erstmals wurde von den Vereinsmitgliedern auch der KLANGgarten in Besitz genommen. Hier gab es viele Neuerungen zu bestaunen, die erst vor Kurzem durch fleißige Hände angebaut worden sind.

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An der Orchesterschule KLANGwelt sind zurzeit rund 160 Kinder und Jugendliche eingetragen. Ihr Ziel: Nach mehrjähriger professioneller Ausbildung mit der Brass Band BlechKLANG auf der Bühne sitzen.

Mit Abschluss des Schuljahres 2013/2014 werden auch wieder neue Schüler für alle Blechblasinstrumente,  sinfonisches Schlagwerk, Flöte und „Musikalische Früherziehung“ aufgenommen.

Interessenten können sich jederzeit melden unter 03641/579338 (Frau Weber) oder 0171 840 8900 (Ulrich Richter) bzw. info@bmvczj.de.

Ungewöhnlich(e) Klänge erzeugen – der Klanggarten wächst!

Einige Monate ist es jetzt her, dass das Projekt Klanggarten auf unserem Vereinsgelände gestartet ist. Schon im vergangenen Herbst sind dabei unter den fachmännischen Händen unserer Bandmitglieder und KLANGwelt-Lehrer mehrere beeindruckende Installationen aus handelsüblichen Werkstoffen entstanden, die sich großer Beliebtheit erfreuen und bereits von vielen Kindern begutachtet und ausprobiert wurden.

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Kurz nach Fertigstellung der ersten Bauphase stand sehr schnell fest, dass das Projekt weiter verfolgt werden sollte, weshalb die Anschaffung neuer Materialien nicht lange auf sich warten ließ. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Tino Wartini und und unser Vereinsvorsitzender Ulrich Richter verbrachten Stunden ihrer Freizeit auf dem Schrottplatz und konnten erfolgreich als Ergebnis fünf tolle Stahlfässer präsentieren. Aus ihnen sollten mindestens zwei Steeldrums entstehen, mit deren Hilfe in unserem Garten in der Theobald-Renner-Straße der Sound aus Trinidad und Tobago geholt werden sollte. Am vergangenen Dienstag, den 17. Juni 2014, ging es dann endlich weiter.

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Unsere erfahrenen KLANGwelt-Lehrer sorgten für die nötige Anleitung, um aus den unscheinbaren Materialien klangvolle Installationen zu erschaffen. Voller Begeisterung warteten die 24 anwesenden Kinder der Saaletalschule und der „Kulturanum“-Schule auf die Anweisungen von Matthias Näfe und Agens Gottschalk. Dann konnte es endlich losgehen.

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Die „Rohstoffe“ hätten ungewöhnlicher kaum sein können: Hätte man es beispielsweise gewagt, in das halbe Weinfass zu riechen, hätte man zwar erahnen können, welch kostbarer Tropfen in ihm einst gelagert wurde, aber am Ende wurde doch von den Kindern daraus ein „Daumenklavier“ im XXL-Format gebaut. Außerdem wurden mithilfe fleißiger Band-Mitglieder aus drei großen Feuerschalen, aus denen nie Flammen schlagen werden, fantastische Klangschalen erschaffen. Alte Kleiderständer bildeten zudem den Grundstock für ein großes Glockenspiel und dank einer kräftigen Investition in PVC-Rohre, wie sie der Klempner verwendet, entstand ebenfalls eine Drumbone für Kinder, die überrascht sein dürften, welche Klänge billige Plaste erzeugt.

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Alle Beteiligten waren den ganzen Nachmittag voller Begeisterung und die Kinder konnten es kaum abwarten, als Handwerker in Aktion zu treten. Donner-Rohr und PVC-Rohr-Trommel-Orgel warteten schließlich darauf, endlich erschaffen zu werden. Trotzdem gab es natürlich Aufgaben, die nur von den erfahrenen Leuten aus unserer Band durchgeführt werden konnte. Fingerfertigkeit bei schwierigen Läufen macht sich eben gelegentlich auch anderweitig bezahlt.

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Zwischendurch musste natürlich regelmäßig überprüft werden, ob die Arbeit auch auf dem richtigen Weg zum Ziel war. Gelegentliche Klangexperimente standen daher auf der Tagesordnung und sorgten meist für allgemeine Zufriedenheit mit den Fortschritten des Bauvorhaben. Auch die Geräte aus dem vergangenen Jahr wurden immer wieder auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet und für gut befunden. Der Klanggarten soll schließlich noch viele Jahre erhalten bleiben.

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Trotzdem war natürlich allen großen und kleinen Baumeistern vollkommen klar, dass die Arbeit erst getan war, wenn der Klanggarten in seiner ganzen Pracht erstrahlt und erklingt. Daher wurde der Nachmittag fleißig und konsequent genutzt, so dass am Ende ein fertiges Produkt vorgewiesen werden konnte. Dass viele der Kinder sich am Anfang gar nicht kannten, hat dabei überhaupt keine Rolle gespielt. Entscheidend war das gemeinsame Projekt und die Erfahrung, etwas in der Gruppe zu erleben.

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Am Ende des Tages waren alle Beteiligten sehr stolz auf ihre geleistete Arbeit und das Ergebnis. Jetzt müssen die Installationen nur noch wetterfest gemacht werden, damit sie uns hoffentlich noch viele Jahre erhalten bleiben. Wir freuen uns über den Zuwachs auf unserem Vereinsgelände und laden alle Großen und Kleinen dazu ein, in unsrem Klanggarten auf musikalische Entdeckungsreise zu gehen. Alle Anfragen können gerne an folgende E-Mailadresse gerichtet werden: info@bmvczj.de

Drittes Picknick mit Hörgenuss – Sommerfeeling im Brass Band Sound!

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Die Geschichte des Picknicks geht zurück bis zu den alten Griechen. Sie nannten ein Freundschaftsmahl mit besonderer Atmosphäre, zu dem alle Teilnehmer Leckerbissen und Weine mitbrachten, Eranos. Bei den Römern hieß das gemeinsame, vergnügliche Speisen im Freien dann Prandium. Ende des 17. Jahrhunderts soll es unter der Bezeichnung Picknick bereits in Frankreich Mahlzeiten im Freien gegeben haben, die dem Vergnügen dienten. Im viktorianischen England schließlich (19. Jahrhundert) wurde dann das Picknick zur Blüte geführt. Königin Viktoria war regelrecht besessen vom Speisen im Freien. Heute gehört das Picknick in Deutschland zu den beliebtesten Familientraditionen, sobald die ersten Sonnenstrahlen die Luft erwärmen.

Der Goethepark in Drackendorf hat sich nun seit drei Jahren immer im Juli zu einem regelrechten Eldorado des Picknickens entwickelt. Das jeweilige Motto lautet auch in diesem Jahr: „Picknick mit Musik“. Zu diesem Allgenerationen- und Familientreffen mit Musik laden wir wieder herzlich ein!

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Der Park mit seinem einmaligen Baumbestand, mit seinen großflächigen Wiesen und der Abgeschiedenheit vom Großstadtlärm fordert regelrecht dazu auf, die Decke auszubreiten, den Campingstuhl aufzustellen und den Picknickkorb auszupacken. Das Orchester begleitet das Picknick mit seinem originalen Brass Band Sound, an dem alle Generationen wieder Freude haben werden. Bekannte Musik aus populären Filmen für Kinder und Erwachsene wechseln mit Klassikern großer Komponisten und populären Titeln aus der Gegenwart. Bunt wie ein gut gefüllter Picknickkorb ist das Repertoire, welches in diesem Jahr musikalisch geboten wird.

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Und weil es zum Picknick immer auch Leckereien gibt sind in diesem Jahr wieder mit dabei: Bäcker Schröder mit seinen Kuchen wie zu Mutters Zeiten, das Kaffeemobil mit Kaffeespezialitäten und erstmals die Kaffeekiste auf drei Rädern. Für Deftiges sorgt wie in jedem Jahr die Schmiede am Rost und Zapfhahn.

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Als besonderes Highlight gibt es dieses Mal ein Gewinnspiel: Wir wollen wissen, was das Lieblingssommergetränk unseres Publikums ist und verlosen unter allen TeilnehmerInnen einen leckeren Kuchenteller von Bäcker Schröder. Was dafür zu tun ist? Einfach eine E-Mail mit einem Bild des Getränks an info@bmvczj.de und dem Betreff „Lieblingssommergetränk“ schicken. Einsendeschluss ist der 5. Juli. Wir freuen uns über jede Teilnahme!

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Katja Swiatlon / pixelio.de

Prädikat „Sehr gut“ – das war die 5. Deutsche Brass Band Meisterschaft

Der Titel verrät zwar schon den Höhepunkt des Beitrags, aber trotzdem soll die Geschichte von Anfang an erzählt werden:

Freitag, 30.05.2014: Pünktlich um 14 Uhr starteten wir unsere Reise nach Bad Kissingen. Damit die Fahrtzeit etwas schneller vergeht, führten wir uns unterwegs unsere bisherigen Wettbewerbsausflüge zu Gemüte und schwelgten in Erinnerungen an glorreiche Erlebnisse der Vergangenheit. Vor allem an unseren damaligen Sieg in der Mittelstufe bei der 1. Deutschen Brass Band Meisterschaft 2008 in Ingolstadt denken wir gerne zurück. Aber natürlich richteten sich auch schon zu diesem Zeitpunkt alle Augen auf den Samstag, denn da sollte unser Wertungsspiel stattfinden. Noch am Abend des Freitags, direkt nach der Ankunft in unserer idyllischen Unterkunft, begaben sich Martin und Johannes zum Oberbürgermeister höchst persönlich, der zum Empfang geladen hatte, in dessen Rahmen die Reihenfolge der Bands ausgelost werden sollte. Fortuna meinte es gut mit uns, da wir das Mittagstief umgehen konnten und um 16.50 Uhr unsere Leistung präsentieren sollten. Mit diesem guten Gefühl ließen wir den Abend entspannt ausklingen und lauschten den Pflichtstücken der Höchststufe und dem Konzert der German Staff Band.

Samstag, 31.05.2014: Nach einem guten Frühstück begaben wir uns zum Probenort, an dem nach einem leichten Einspielen die Konzentration auf die entscheidenden Stellen von Pflicht- und Wahlstück gelenkt wurden. Natürlich wurden, wie bei jedem Wettbewerb, auch beide Stücke kurz angesungen. Das hat Tradition bei uns! Die Anspannung ist unseren Musikern dennoch ins Gesicht geschrieben:

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Im Anschluss an die Vorbereitungen gönnten wir uns noch ein wenig Ruhe, in der jedoch jeder von uns die Spannung aufrecht erhalten musste. Ohne Konzentration kann kein noch so intensiv geprobtes Stück auf den Punkt präsentiert werden!

Gegen 16.30 Uhr war es dann soweit. Wir begaben uns zum Umziehen, Einspielen, letzten Durchgehen der Abläufe und nahmen dann unseren Platz auf der Bühne ein. Die Jury hat davon nichts bemerkt, da sie natürlich hinter einem Vorhang saß. Per Lichtsignal gaben uns die drei Juroren Jan Van der Roost (Belgien), weltweit gefragter Komponist, Gastprofessor in Japan und Kenner der internationalen Brass Band Szene, Hannes Buchegger (Österreich), Spezialist der österreichischen Brass Band Szene und international gefragter Juror und Robert Tucci (USA/Deutschland), u.a. Tubist bei den Wiener Philharmoniker, an der Staatsoper München u.v.a. namhaften  Orchestern das Signal, mit unserem Pflichtstück Resurgam und unserem Wahlstück A Moorside Suite zu beginnen. Jetzt war es an der Zeit das zu zeigen, worauf wir uns das letzte halbe Jahr vorbereitet haben. Hier einige Eindrücke:

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Im Anschluss an den Wettbewerb fiel von uns allen sichtbar die Anspannung ab. Wir hatten unseren aktuellen Leistungsstand präsentiert und alle waren mit ihrer Darbietung zufrieden. Insbesondere unser Pricipal Florian soll an dieser Stelle hervorgehoben werden, da er sich zum ersten Mal in dieser Position einem Wettbewerb gestellt hat und ein beachtliches Können gezeigt hat, mit dem wir uns nicht verstecken müssen. Aber auch der Rest der Band kann auf das Geleistete stolz sein – wie stolz genau, das sollte sich später zeigen…

Den krönenden Abschluss eines spannenden Tages bildete das Konzert von Black Dyke. Hier wurde der Brass Band Szene Deutschland eine wahre Ausnahmeformation präsentiert. Unglaubliche Soli, unfassbarer Klang und nahezu unmenschliches technisches Können versetzten den kompletten Saal in Begeisterung. Black Dyke kann man nicht beschreiben, man muss sie erleben.

Die Band hätte wohl noch ewig spielen können, allerdings war es an der Zeit für die Ergebnisse der 5. Deutschen Brass Band Meisterschaft: Wir freuen uns über das fantastische Prädikat „Sehr gut“, denn damit haben wir uns in der deutschen Brass Band Szene, die überwiegend mit Auswahl- und Projektorchestern besetzt ist, als Vereinsorchester  in der Kategorie Oberstufe voll etabliert! Gleichzeitig möchten wir an dieser Stelle jedoch auch der Brass Band B10, Sieger in der Mittelstufe, der Brass Band Sachsen, Sieger in der Oberstufe und natürlich auch der 3BA Concert Band, Sieger in der Höchststufe, herzlich gratulieren.

Sonntag, 01.06.2014: Nach einer Nacht, die für uns recht kurz war, verließen wir unsere Herberge, um unsere Konzertreise nach Bad Kissingen mit einem kleinen Stadtbummel ausklingen zu lassen. Gegen Mittag ging es dann zurück nach Jena.

Das war der Reisebericht zur 5. Deutschen Brass Band Meisterschaft in Bad Kissingen.