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Das war unser Galakonzert „KLANGspuren“

Nachdem wir uns über Monate hinweg intensiv mit den Stücken für unsere neue CD „KLANGspuren“ auseinandergesetzt und sie an zwei fordernden Wochenenden aufgenommen hatten, war es am vergangenen Sonntag (28. Mai 2017) endlich soweit: Stolz präsentierten wir dem Jenaer Publikum erstmalig unseren neuen Silberling im Rahmen unseres diesjährigen Galakonzerts. Vor einem gut gefüllten Volkshaus stellten wir alle Titel von „KLANGspuren“ vor und durften die Bühne erst nach drei Zugaben wieder verlassen. So haben wir den berauschenden Konzertabend erlebt:

Brass Band BlechKLANG beim Galakonzert KLANGspuren 2017Wie auf der CD, so war auch auf der Volkshausbühne die Fanfare aus „Legend in Brass“ unser Eröffnungstitel. Unser Publikum fand es zwar vermutlich etwas überraschend, uns in einer anderen Aufstellung zu sehen, der Klang jedoch überzeugte sofort. Mit dem sich anschließenden „Oregon“ präsentierten wir schließlich wieder das gewohnte Bild und warfen einen Blick zurück auf einen echten Meilenstein unserer persönlichen Geschichte: unseren Sieg in der Mittelstufe bei der ersten Deutschen Brass Band Meisterschaft. Das darauf folgende „Stal Himmel“ bot unseren Euphonien die Möglichkeit, ihre solistischen Fähigkeiten zu zeigen und einen echten Publikumsliebling zu intonieren. Der letzte Titel vor der Pause war das wilde Wikinger-Epos „A Nordic Trilogy“, mit dem wir an unser Galakonzert „Fenster zur Welt“ erinnerten.

Brass Band BlechKLANG beim Galakonzert KLANGspuren 2017Brass Band BlechKLANG beim Galakonzert KLANGspuren 2017

Brass Band BlechKLANG beim Galakonzert KLANGspuren 2017Brass Band BlechKLANG beim Galakonzert KLANGspuren 2017

Von den Klängen der ersten Hälfte begeistert, nutzten viele unserer Gäste die Konzertunterbrechung, um sich ihr Exemplar von „KLANGspuren“ zu sichern. Als besonderes Highlight krönten zahlreiche Eigentümer ihren neuen Silberling mit einem Autogramm unserer Dirigenten Alexander Richter und Patricio Cosentino. Einige fleißige Sammler sicherten sich sogar die Unterschrift aller anwesenden Musiker.

Brass Band BlechKLANG beim Galakonzert KLANGspuren 2017Brass Band BlechKLANG beim Galakonzert KLANGspuren 2017

Brass Band BlechKLANG beim Galakonzert KLANGspuren 2017Brass Band BlechKLANG beim Galakonzert KLANGspuren 2017

Der zweite Teil unseres Galakonzerts 2017 begann ohne Dirigent, dafür aber mit einem exotisch-energetischen „MAMBO!“ (im wahrsten Sinne des Wortes). Auch das anschließende „African Odyssey“, bekannt aus „Brass & Fire II“, hielt die Stimmung am Kochen und sorgte für heiße Klänge auf der Bühne des Jenaer Volkshaus. Hervorzuheben ist hierbei das Flügelhorn-Solo von Robert Voigt, der das Publikum virtuos zum Schmelzen brachte, bevor ein packender Ritt durch die Sahara und das grandiose Finale folgten. Direkt danach schlug dann die große Stunde für unseren Schlagzeuger Jürgen, der allein mit seinem Vibraslap am Bühnenrand stand und solistisch die „Crazy Brass Machine“ begleitete. Den passenden Abschluss für unsere Konzert bildete schließlich die Filmmusik aus dem „König der Löwen“, die das Publikum derartig begeisterte, dass wir erst nach drei Zugaben von der  Bühne gehen durften.

Wir bedanken uns für den Applaus und freuen uns jetzt bereits auf das nächste Galakonzert!

Die Stücke unserer neuen CD „KLANGspuren“: African Odyssey

Es war das Jahr 2014, als das in unserer gut zehnjährigen Geschichte als Brass Band BlechKLANG besondere Konzerterlebnis „Brass & Fire“ seine feurige Premiere feierte. Mittlerweile als Reihe etabliert, besticht diese Veranstaltung jedes Mal durch ihre symbiotische Verbindung von Brass Band und Feuertänzern, was auf das Publikum eine überaus faszinierende Wirkung hat. Im Mai 2017 kam es zu einem weiteren dramaturgisch dichten und komplett choreographierten Konzertabend mit dem elektrisierenden Wechselspiel aus Lichteffekten, Feuershow und packender Musik. Thematisch stand dabei der afrikanische Kontinent im Mittelpunkt, wobei die fünfsätzige Suite „African Odyssey“ von Richard Grantham eines der Hauptwerke war. Auch sie befindet sich auf unserer CD „KLANGspuren“.

Brass Band BlechKLANG präsentiert KLANGspuren - African Odyssey

Durch seine äußerst farb- und kontrastreiche Tonsprache, exotische Harmonik und raffinierte Instrumentation fängt „African Odyssey“ den Zauber des schwarzen Kontinents auf eindrucksvolle Weise ein. Im 2. Satz „Open Plains“ eröffnen sich weite Klangflächen, über denen scheinbar unbeeindruckt, ja fast schwerelos, das Flügelhorn ein ausdrucksstarkes und facettenreiches Solo zelebriert. Mit „Sahara“ folgt ein von Energie und Rhythmik getragener Teil, der mit coolen Grooves im Bassregister, einer virtuosen Kornett-Kadenz und technischen Finessen in allen Stimmgruppen eine atemberaubende Steigerung erfährt. Im Schlusssatz „Finale“ steht wieder der prachtvolle Tuttisound der Brass Band im Mittelpunkt. Sich allmählich auftürmende Klangschichten und thematische Fragmente verdichten sich zunehmend zu einem monumentalen Gesamtkonstrukt aus einprägsamer Melodik, hypnotisierendem Schlagwerk und flirrender Technik – ein wahres Meisterwerk!

„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Die Stücke unserer neuen CD „KLANGspuren“: The Crazy Brass Machine

In unseren gut zehn Jahren als Brass Band BlechKLANG war es uns stets ein wichtiges Anliegen, neues Publikum für das in Deutschland weitestgehend unbekannte Genre der Brass Band-Musik zu begeistern. Vor diesem Hintergrund entwickeln wir bis heute beständig neue, interessante Konzertformate, die die fantastische Klangvielfalt des Brass Band-Sounds widerspiegeln. So entstanden im Jahr 2012 unsere extra für Familien konzipierten Picknickkonzerte, deren Beliebtheit stetig wächst. Als Repräsentant dieser Eventreihe befindet sich „The Crazy Brass Machine“ auf unserer CD „KLANGspuren“.

Brass Band BlechKLANG präsentiert KLANGspuren - The Crazy Brass Machine

Die Komposition des Amerikaners Mark Taylor ist getragen von überschäumender Musizierfreude und vermittelt gute Laune pur. Sowohl thematische Elemente als auch technische Kabinettstückchen laufen quer durch alle Register und fordern jeden Musiker gleichermaßen heraus. Dank der Anleihen bei Jazz und Funk, die mit rhythmischer Präzision und dynamischer Explosivität kombiniert werden, ist „The Crazy Brass Machine“ ein wahres Kleinod unseres Unterhaltungsrepertoires und ein Stimmungsgarant bei jedem Konzert. Seinen Platz auf unserer CD hat es damit mehr als verdient.

„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Die Stücke unserer neuen CD „KLANGspuren“: A Nordic Trilogy

Was einst als „Frühjahrskonzert“ begann, ist mittlerweile unser alljährliches Galakonzert, bei dem wir uns jedes Mal einen anderen thematischen Schwerpunkt suchen. Verschiedenste Stücke haben wir bereits in den bis jetzt zehn Jahren als Brass Band BlechKLANG vorgestellt, was sich natürlich ebenfalls auf unserer CD „KLANGspuren“ widerspiegelt. Hierauf befindet sich Darrol Barrys „A Nordic Trilogy“ aus dem Programm „Fenster zur Welt“, einer musikalischen Weltreise mit Musik aus fünf Kontinenten (2013.)

Brass Band BlechKLANG präsentiert KLANGspuren - A Nordic TrilogyDas dreisätzige Werk, das wir dem skandinavischen Norden Europas widmeten, zeichnet sich durch seine äußerst sinfonische Klangsprache aus. Atmosphärisch in die Zeit der Wikinger versetzt, erinnern die Hornsignale des ersten Satzes „The Longboats“ an die Kriegsrufe archaischer Tierhörner. Kraftvoll und durch peitschende Trommeln getragen, wird musikalisch die Vorbereitung der Boote auf einen Kriegszug in Szene gesetzt. Berührende Soli in Posaune und Kornett zeichnen hingegen im zweiten Satz „Hymn to Odin“ lautmalerisch ein gänzlich anderes Bild. Mit diesem Lobgesang auf den höchsten der nordischen Götter findet das grandiose Werk im schwermütigen Mittelsatz seinen emotionalen Höhepunkt. Im dramatischen Finale „Perilous Voyages, Remembrance and Coda“ baut sich mit ostinaten Rhythmen und einer gewaltigen Klangtektonik eine fast körperlich spürbare Spannung auf. Flankiert von virtuosen Figuren in den Kornetten, findet das Werk so seinen heroischen Abschluss.

„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Die Stücke unserer neuen CD „KLANGspuren“: Stal Himmel

Zehn Jahre Brass Band BlechKLANG – das ist es, worauf wir mit unserer CD „KLANGspuren“ zurückblicken wollen. Da dürfen selbstverständlich Titel, die sowohl uns als auch unser Publikum bei unseren zahlreichen und äußerst vielseitigen Konzerten stets begeisterten auf keinen Fall fehlen. Eines der Werke, auf die diese Beschreibung besonders gut passt, ist „Stal Himmel“ des schottischen Komponisten Alan Fernie.

Brass Band BlechKLANG präsentiert KLANGspuren - Stal HimmelDer mit „stahlblauer Himmel“ zu übersetzende Titel des Werkes beschreibt treffend die der Musik innewohnende Ruhe. Aus dem fast meditativ zu nennenden Sound des Anfangs entwickelt sich allmählich ein immer vollerer und prächtigerer Gesamtklang, der die Farben der einzelnen Register in einer homogenen Verschmelzung zusammenführt. So wird das Klangideal einer „beseelten“ Orgel deutlich hörbar, was beim Zuhörer nachhaltig seine KLANGspuren hinterlässt.

„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Die Stücke unserer neuen CD „KLANGspuren“: Oregon

Auf unserer CD, mit der wir unsere gut zehn Jahre währende Geschichte als Brass Band BlechKLANG Revue passieren lassen, müssen natürlich auch Titel zu finden sein, die wir mit echten Meilensteinen verbinden. Eines dieser Werke auf „KLANGspuren“ ist „Oregon“ aus der Feder von Jacob de Haan, einem der wohl prägendsten Komponisten der ersten Jahre unserer Brass Band-Geschichte.

Brass Band BlechKLANG präsentiert KLANGspuren - Oregon„Oregon“ ist die Vertonung einer Zugfahrt quer durch den Nordwesten der Vereinigten Staaten von Amerika. In diesem Stück kombiniert der Niederländer Jan de Haan verschiedenste Musik- bzw. Stilrichtungen und schafft damit ein äußerst abwechslungsreiches Stimmungsgemälde. Die über weite Strecken stark an Filmmusik erinnernde Komposition lässt Cowboys und Siedler in ihren Planwagenkolonnen sowie Goldgräber auf der Suche nach schnellem Reichtum vor dem inneren Auge erscheinen. Für uns markiert „Oregon“ einen Meilenstein, weil wir mit dem musikalischen Reichtum dieses Meisterwerkes und unserer schwungvollen Interpretation desselbigen im Jahr 2008 die international besetzte Jury bei der ersten offiziellen Deutschen Brass Band Meisterschaft in Ingolstadt begeistern konnten. Dadurch sicherten wir uns sowohl den ersten Platz in der Mittelstufe als auch den Aufstieg in die Oberstufe.

„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Die Stücke unserer neuen CD „KLANGspuren“: Legend in Brass – Fanfare

Mit welchem Titel sollen wir die CD beginnen lassen, die auf unsere 10 Jahre als Brass Band BlechKLANG zurückblickt? Diese Frage war eine der ersten, die wir uns bei der Produktion unseres neuen Tonträgers mit dem Namen „KLANGspuren“ gestellt haben. Glücklicherweise fanden wir mit dem ersten Satz aus James Curnows „Legend in Brass“ sehr schnell eine mehr als passende Antwort.

Brass Band BlechKLANG präsentiert KLANGspuren - Legend in BrassDie Eröffnung aus dem im Original dreiteiligen Werk überzeugt durch rhythmische Fanfarenelemente, die mit getragenen weichen Passagen kontrastieren. Auf einen nachdenklich reflektierenden Mittelteil mit interessanten Klangstrukturen folgt die im besten Wortsinne selbstbewusste Reprise mit fulminantem Finale. Hört man genau hin, so lassen sich in dieser Komposition gedanklich unsere Ursprünge mit den Wurzeln im werkseigenen Fanfarenorchester Carl Zeiss und die sprichwörtliche Evolution hin zur Konzert-Brass Band nachvollziehen. Die Fanfare war zudem Bestandteil unseres Programms beim Brass Band-Wettbewerb im Rahmen des Deutschen Musikfestes 2007 in Würzburg.

„KLANGspuren“ präsentierten wir erstmalig bei unserem Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Es war wieder heiß – Brass & Fire II „African Odyssey“

Auch wenn das Feuerwerk am Abend des vergangenen Samstags (13.05.2017) im Rahmen des Jenaer Frühlingsmarkts sicherlich recht imposant war, den wirklich beeindruckenden Feuerregen und das dazu passende musikalische Inferno gab es nur bei uns und dem Flammenzirkus – bei Brass & Fire II! Doch das war nur das große Finale eines Tages voller Brass, Feuer und Magie, den wir mit diesem Bericht Revue passieren lassen wollen.

20170513-Brass and Fire IILos ging die Veranstaltung um 17:15 Uhr mit einer Akrobatik-Show des Flammenzirkus. Noch bevor wir die Bühne betraten, gewährte das Team – zu diesem Zeitpunkt ohne Feuer – einen kleinen Einblick in sein Können und weckte die Vorfreude auf die Highlights, die an diesem Abend kommen würden. Anschließend waren wir an der Reihe, einen musikalischen Vorgeschmack auf das weitere Programm zu bieten. Mit feurigen Stücken wie Amazonia und dem ersten Satz aus der Nordic Trilogy heizten wir dem Publikum ordentlich ein und boten Brass Band-Sound vom Allerfeinsten!

Brass and Fire II (1) Brass and Fire II (2)

Als nächstes eroberte unsere Jugendbrassband die Marktbühne und unterhielt das Jenaer Publikum, das sich bereits auf dem gesamten Marktplatz verteilt hatte, mit schwungvoller Unterhaltungsliteratur. Unsere Youngsters überzeugten dabei mit beeindruckenden Soli – es gab sogar ein „Steinzeitsolo“ und eine Pfeifenperformance des Dirigenten Patricio Cosentino – und ganz viel jugendlichem Charme. Direkt im Anschluss folgte dann das Konzert unserer Oldstars, die ebenfalls mit feinsten Evergreens zu glänzen wussten. Diese heiße Mischung bildete die optimale Einstimmung für das große Highlight, das sich um 21 Uhr anschloss.

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Feurige Klänge verschmelzen mit feuriger Akrobatik zu einem wahren Unterhaltungsinferno,  ein technisches Feuerwerk gepaart mit explosiver Dynamik trifft auf auf eine magische Flammenshow – so lässt sich das Programm von Brass & Fire II vermutlich am besten beschreiben. Kurze Momente zum Luftholen gab es nur in den Pausen, in denen Thomas Rothhardt wie immer routiniert spannende Hintergrundinformationen zum Schwarzen Kontinent lieferte. Sobald aber die fesselnde Musik, die sich voll und ganz den exotischen Klängen Afrikas verschrieben hatte, anschließend wieder erklang, griff der Flammenzirkus zu einem seiner Instrumente und beeindruckte mit der nächsten feurigen Darbietung. Die Zuschauer, die den gesamten Markt einnahmen, kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Scheinbar unendlich schien die Liste an Werkzeugen zu sein, mit denen die beiden Akteure vom Flammenzirkus Stücke wie Spirit of Africa oder African Odyssey untermalten. Im großen Finale gab es dann den bereits erwähnten Feuerregen – ein glühender Abschluss für eine fantastische Veranstaltung!

Gastmusiker bei „KLANGspuren“: Karsten Meyer (1st Trombone)

Harry Cunningham, Misaki Fukushima, Fred Meyer, Anabel Voigt, Erik Feitisch, Alexander Tischendorf, Midori Ito, Berkeley Williams, Manuela Poleschner – die Anzahl der Musiker und Musikerinnen, die uns bei der Produktion unserer neuen CD „KLANGspuren“ unterstützt haben, kann sich durchaus sehen lassen. Jede/r Einzelne von ihnen wollte seinen bzw. ihren Teil zu diesem Highlight beitragen, mit dem wir unsere gut 10 Jahre als Brass Band Revue passieren lassen. Gleiches gilt für Karsten Meyer, den wir – last but not least – ebenfalls vorstellen wollen:

Karsten Meyer

Karsten Meyer unterstützt Brass Band BlechKLANG bei KLANGspuren

Quelle: DNT – Deutsches Nationaltheater und Staatskapelle Weimar (Link)

Der stellvertretende Solo-Posaunist der Staatskapelle Weimar begann seine Ausbildung am Robert Schumann Konservatorium Zwickau im Jahr 1986. Anfangs war es noch die Trompete, die Karsten Meyer begeisterte, weshalb er 1991 ein entsprechendes Studium an der Hochschule für Musik „Carl-Maria von Weber“ in Dresden antrat. Bereits zwei Jahre später wechselte er jedoch an die Posaune, der er bis heute treu ist. Mit diesem Instrument ging er 1998 nach Würzburg an die Hochschule für Musik, um eine Fortbildungs- und anschließend eine Meisterklasse abzuschließen. Ebenfalls im Jahr 1998 wurde er Solo-Posaunist der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach. Seine jetzige Stelle in Weimar trat er 2000 an. Neben der Posaune spielt Karsten Meyer ebenso erfolgreich in zahlreichen Orchestern auf verschiedenen Sonderinstrumenten wie der Basstrompete, dem Euphonium und der Tenortuba. Er war beispielsweise Gastmusiker in der Staatskapelle Halle, der Staatskapelle Dresden, der Dresdner Philharmonie, der Robert Schumann Philharmonie Chemnitz, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem MDR Sinfonieorchester und dem Bayerischen Staatsorchester. Darüber hinaus ist Karsten Meyer Mitglied in einem Blechbläserquintett, gibt Konzerte auf historischen Instrumenten (Barockposaune) und wirkt gelegentlich als Gast im Blechbläserensemble Ludwig Güttler mit.

Wir sind sehr froh, dass uns Karsten bei der Produktion „KLANGspuren“ unterstützt hat. Die CD präsentieren wir übrigens bei unserem diesjährigen Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.

Gastmusiker bei „KLANGspuren“: Manuela Poleschner (EEb Tuba)

Zwei Wochenenden, also insgesamt sechs Tage, das ergibt in Summe mehr als 45 Stunden – so viel Zeit war nötig, um alle Titel für unsere neue CD „KLANGspuren“ aufzunehmen. Mit dieses extrem ehrgeizigen Projekt sollte unser bisheriger gut zehnjährigen Werdegang hin zur Brass Band musikalisch für immer verewigt werden. Jetzt können wir voller Stolz ein Album präsentieren, mit dem uns genau diese Rückschau gelungen ist und auf das wir noch viele Jahre stolz sein werden. Aber diese Produktion war nicht nur für uns ein absolutes Highlight, sondern auch für verschiedene Musiker und Musikerinnen aus dem In- und Ausland (USA, Japan, Argentinien, Norwegen und England). Sie alle wollten ein Teil der „KLANGspuren“ werden. Heute stellen wir eine Dame an der Tuba vor:

Manuela Poleschner

Manuela Poleschner unterstützt Brass Band BlechKLANG bei KLANGspuren

Die EEb Tubistin des amtierenden Deutschen Brass Band Champions, der 3BA Concert Band, begann ihre Ausbildung an der Musikhochschule Augsburg-Nürnberg bei Lothar Uth sowie bei Heiko Triebener (Bamberger Symphoniker). Seit ihrem Abschluss unterstützte sie bereits viele verschiedenen professionelle Orchester in ganz Deutschland, wie z. B. das Theater Augsburg sowie das König Ludwig Musical in Füssen. Hauptberuflich ist Manuela Poleschner Lehrerin für Tuba im Raum Augsburg/Ulm. Seit 2014 ist sie Mitglied der 3BA Concert Band.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Manuela für ihre Unterstützung bei der Produktion „KLANGspuren“. Die CD präsentieren wir übrigens bei unserem diesjährigen Galakonzert am 28. Mai 2017 im Jenaer Volkshaus.